Über den Ärmelkanal gesurft Milliardär Branson hat Ärger mit der Polizei

Paris · Nachdem er mit einem Kiteboard über den Ärmelkanal gesurft ist, hat der britische Milliardär Richard Branson Ärger mit der französischen Polizei bekommen.

Branson weiht Weltraumbahnhof ein
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Kurz nach der Überquerung hätten Ordnungshüter ihn festnehmen wollen, teilte der 61-Jährige auf dem Nachrichtenkanal Twitter mit. "Als die Polizei uns belehrte, die Aktion sei illegal, sagte ich, dass ich gedacht hätte, dass jeder im Meer schwimmen könnte. (...) Glücklicherweise hatten sie Sinn für Humor und ließen uns mit einer Verwarnung ziehen", schrieb der Abenteurer in seinem Blog.

Der Gründer der Fluglinie Virgin Atlantic war am Sonntag von der britischen Küste bei Kent aufgebrochen und an einem Strand zwischen Wimereux und Boulogne-sur-Mer an Land gegangen.

Der Unternehmer benötigte nach Angaben der britischen Nachrichtenagentur PA für die 48 Kilometer lange Strecke drei Stunden und 45 Minuten. Beim Kitesurfen wird der Sportler auf einem Surfbrett von einem Lenkdrachen oder Windschirm über das Wasser gezogen.

Branson war allerdings mehr als eine Stunde langsamer als sein Sohn, der am Samstag nach Angaben von Richard Bransons Blog mit einer Zeit von zwei Stunden und 18 Minuten eine neue Bestmarke über die Strecke aufgestellt hatte.

(dpa)
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