La Toya Jackson Michael Jacksons Tod: Mord aus Habgier?

London (RPO). La Toya Jackson ist ein Jahr nach dem Tod ihresBruders Michael Jackson weiter davon überzeugt, dass der "King ofPop" aus Habgier ermordet wurde. "Sie wussten, dass Michael tot mehrwert wäre als lebendig", sagte die 54-Jährige dem britischenFernsehsender ITV und fügte hinzu: "Er wurde wegen seiner Musikrechteermordet."

Zum Nachlesen: Das Testament von Michael Jackson
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Kritik äußerte La Toya Jackson an den aus ihrer Sicht langsamenErmittlungen in dem Fall. Dies sei "ein Schlag ins Gesicht" nicht nurfür Michael, sondern für seine ganze Familie. "Es ist absolut unfair,es ist falsch, und es war kein Unfall", unterstrich sie.

Daran habe sie "niemals einen Zweifel" gehabt. Schon am Tag seinesTodes, als ihre Mutter am Telefon gerufen habe "er ist tot", habe siesofort gedacht: "Wer hat das getan?"

Michael Jackson war am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren aneiner Überdosis des Narkosemittels Propofol gestorben. Sein LeibarztConrad Murray, der ihm das Präparat regelmäßig als Einschlafhilfeverabreicht haben soll, gilt seit Monaten als Hauptverdächtiger.Gegen ihn wurde im Februar Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben.

(DDP/felt)
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