Ausgeraubt an Heiligabend Verona Pooth spricht über Höhe des Einbruchs-Schadens

Düsseldorf/Meerbusch · Am vergangenen Heiligabend war eine vierköpfige Bande in das Haus der Pooths im Düsseldorfer Vorort Meerbusch eingebrochen. Die Familie war den Einbrechern noch in die Arme gelaufen. Ihr jüngerer Sohn habe die Tat noch immer nicht verarbeitet, sagte die Moderatorin.

 Verona Pooth und ihre Familie haben an Heiligabend einen Schock erlebt: Einbrecher stiegen in ihre Villa in Meerbusch bei Düsseldorf ein.

Verona Pooth und ihre Familie haben an Heiligabend einen Schock erlebt: Einbrecher stiegen in ihre Villa in Meerbusch bei Düsseldorf ein.

Foto: dpa/Christian Charisius

Bei dem Einbruch in der Villa von TV-Moderatorin Verona Pooth an Heiligabend haben die Diebe einen Schaden von etwa einer Million Euro verursacht. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur. Zuvor hatte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet.

Den Ermittlungen nach - die sich unter anderem auf Überwachungsvideos stützen - war eine vierköpfige Bande in das Haus der Pooths im Düsseldorfer Vorort Meerbusch eingebrochen. Die Einbrecher nahmen unter anderem einen Safe mit, den sie in einen Kleinwagen der Familie packten. Safe und Auto sind laut Polizei bis heute nicht wieder aufgetaucht. Inzwischen wurde das Verfahren an die Staatsanwaltschaft weitergegeben. Eine Sprecherin der Behörde wollte sich zu der Schadenshöhe nicht äußern.

Verona Pooth hatte gegenüber der „Bild“-Zeitung (Donnerstag) gesagt, dass ihr jüngerer Sohn (10) die Tat noch immer nicht verarbeitet habe. Die Familie war den Einbrechern noch in die Arme gelaufen.

Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeigers“ wertet das Landeskriminalamt noch DNA-Spuren vom Tatort aus. So könnte zumindest geklärt werden, ob es sich um Serientäter handelte: In der Nachbarschaft hatte es laut Polizei rund um Weihnachten mehrere Einbrüche gegeben. Nach Pooths Angaben hatte es unter anderem eine befreundete Familie erwischt.

(mcv/dpa)
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