Internet-Studie Heidi Klum ist Deutschlands gefährlichster Promi im Netz

Düsseldorf · Mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als zwölf Prozent landen User, die im Internet nach Heidi Klum suchen, auf einer virenverseuchten Website. Damit führt die Topmodel-Queen die Liste gefährlicher Suchanfragen in Deutschland an.

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Foto: AP

Auszeichnungen hat Model und Unternehmerin Heidi Klum bereits viele. Doch auf den Titel "Most Dangerous Celebrity 2016" hätte die 43-Jährige wohl gerne verzichtet. Zu diesem Fazit kommt nun allerdings der Sicherheitssoftware-Produzent McAfee in einer aktuellen Studie.

In der Untersuchung, die bereits zum neunten Mal durchgeführt wurde, haben Experten die Risiken bei der Online-Suche nach prominenten Namen berechnet und einen Durchschnittswert ermittelt. Denn häufig nutzen Cyberkriminelle die Namen der Reichen und Schönen, um zerstörerische Software hinter den Suchergebnissen zu verstecken.

Bei dem Suchbegriff "Heidi Klum" müssen die User in mehr als zwölf Prozent der Fälle damit rechnen, dass sich Schadsoftware hinter den angezeigten Internetseiten, Bildern und Videos verbirgt. Es gibt jedoch noch eine ganze Reihe weiterer prominenter Namen, die für den Suchmaschinen-Nutzer zur Gefahr werden können.

Das sind die gefährdetsten Suchanfragen für Prominente in Deutschland:

  1. Heidi Klum
  2. Gina-Lisa Lohfink
  3. Christoph Maria Herbst
  4. Diane Kruger
  5. Oliver Pocher
  6. Dieter Bohlen & Micaela Schäfer

Auch die weltweiten Suchanfragen wurden von McAffee auf Sicherheitsrisiken untersucht. Daraus ging hervor: Mit mehr als 16 Prozent ist die US-amerikanische Schauspielerin Amy Schumer die offenbar gefährlichste Wahl in der Suchmaschine, gefolgt von Tennie-Schwarm Justin Bieber mit 15 Prozent.

Das sind die gefährdetsten Suchanfragen für Prominente weltweit:

  1. Amy Schumer
  2. Justin Bieber
  3. Carson Daly
  4. Will Smith
  5. Rihanna
  6. Miley Cyrus

Neben der Installation und Aktualisierung von Sicherheitssoftware rät McAffee den Usern, bei Suchergebnissen große Vorsicht walten zu lassen und nur die bekannten Originalwebsites zu nutzen, keine dubiosen Drittquellen.

Darüber hinaus sollten niemals persönliche Informationen angegeben werden, wenn plötzlich entsprechende Anfragen oder Formulare auf dem Bildschirm auftauchen.

(mro)
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