Depression bei Regisseur Lars von Trier in Schaffenskrise

Kopenhagen (RPO). Eine Schaffenskrise als Folge einer Depression - damit muss Filmregisseur Lars von Trier kämpfen. Er fühle sich "wie ein weißes Blatt Papier", sagte der mehrfach ausgezeichnete Filmemacherder Zeitung "Politiken".

Das sei ungewöhnlich für ihn, denn er habe sonst immer mindestens drei Projekte zugleich im Kopf gehabt. Von Trier, der als einer der wichtigsten europäischen Filmschaffenden gilt, war Anfang des Jahres wegen einer Depression in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Seitdem habe er keine Freude mehr an seiner Arbeit. "Du kannst nicht einen Film drehen und gleichzeitig depressiv sein", sagte der 51-Jährige. "

(ap)
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