Was träumt Promi-Blogger Perez Hilton wohl nachts? Dieser Griff an die Brust von Lady Gaga hätte ihm mindestens einen Satz heiße Ohren eingebracht. Die Reglosigkeit der so begrapschten Dame erklärt sich aus den Schriftzügen an der Wand hinter den beiden.

Natürlich ist das nicht die echte Lady Gaga, sondern nur eine der acht innerhalb kürzester Zeit rund um den Globus enthüllten Wachsfiguren der Sängerin. Diese stehen allesamt in einer der Filialen des Wachsfigurenkabinetts von Madame Tussaud.

Anders wäre es dem in einem selten dämlichen, rosa-weißen Babystrampler gekleideten Hilton auch nicht gelungen...

...der schrillen Sängerin so nahe zu kommen.,

Eher gediegen verlief die Enthüllung in der Dependance in Las Vegas. Frau Gaga ganz in schwarz und der Herr daneben ebenfalls.

Etwas weiter östlich in New York war die Sache dann schon wieder deutlich wilder.

Nicht nur Lady Gaga standen die Haare zu Berge, als habe sie aus Versehen in einen Toaster gefasst...

...auch die Fans, die um ihr Abbild herumhüpften, versuchten es ihr gleich zu tun.

Dann der Sprung über den großen Teich, London. Natürlich wurde auch in der Zentrale der weltweiten Wachsbewegung eine Statue der schrägen Sängerin enthüllt.

Auch hier sehen wir eine recht brave Lady - da ist ja fast der Fan schon wilder.

In Amsterdam bekam das Wachsabbild eine Frisur aufgesetzt, die entfernt an den Turmbau zu Babel erinnert. Hoffentlich hält's.

Falls Sie sich noch an die Frisur des Modells aus Las Vegas erinnern: Für die Berliner Gaga scheint man die gleiche Geschenkschleifen-Perücke benutzt zu haben, die Haare wurden insgesamt nur gekürzt. Und wie in der Spielerstadt hat man wieder einen Herrn in schwarz daneben gestellt. In diesem Fall ist es der Comedian Thomas Hermanns.

Wie Perez Hilton in Hollywood, legt auch Herr Hermanns Hand an die Lady - beschränkt sich aber auf eine zarte Schultermassage.

Erstaunlich: In der Hauptstadt erschienen sogar männliche Fans im Gaga-Outfit.

Im fernen Hongkong steht die Lady züchtig, in einem hochgeschlossenen Kleid herum. Da zeigen Fans deutlich mehr Haut.

Und last but not least Shanghai.

Bei den vielen Blitzlichtern und Scheinwerfern kann die Dame wohl froh sein, nicht in der Hitze dahingeschmolzen zu sein.

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