Drohende Zwangsversteigerung Kuranyi hat Ärger mit Haus in Stuttgart

Stuttgart/Moskau · Dem früheren Fußball-Nationalspieler Kevin Kuranyi (29) droht die Zwangsversteigerung eines Hauses in Stuttgart. Ein Gläubiger verlangt von dem Stürmer die Tilgung einer Grundschuld, mit der die Immobilie schon belastet war, bevor Kuranyi sie seinem Vater abkaufte.

Kevin Kuranyi: Torjäger und "DFB-Flüchtling"
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"Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen, und die Angelegenheit betrifft mich auch nur indirekt", ließ der Spieler des russischen Erstligisten Dynamo Moskau der Nachrichtenagentur dpa mitteilen. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung über den Fall berichtet.

"Ich habe das Gefühl, da ist jemand, der meinen Namen nutzt, um sich zu profilieren", sagte Kuranyi, der in der Bundesliga unter anderem für den VfB Stuttgart gespielt hat, der Mitteilung zufolge. Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte er: "Mich trifft keine Schuld. Da versucht irgendjemand, sich auf meine Kosten wichtig zu machen."

Nach dpa-Informationen erwägt Kuranyi derzeit das weitere Vorgehen.
Der Familienvater kann eine Zwangsversteigerung nach Angaben von "Bild" verhindern, wenn er dem Gläubiger die übernommenen Schulden zurückzahlt. Kuranyis Vater wohnt noch in dem Haus.

(dpa)
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