Porträt Das ist Kevin Spacey

Das ist der Schauspieler Kevin Spacey.

Er wurde am 26. Juli 1959 als Kevin Spacey Fowler in South Orange im US-Bundesstaat New Jersey geboren.

Bereits als Kind zog er mit seiner Familie nach Kalifornien. Nachdem er von der Militärakademie in Northridge verwiesen wurde, machte er seinen Abschluss an einer High School.

Nachdem er sich einige Jahre als Stand-up-Comedian durchgeschlagen hatte, studierte er von 1979 bis 1981 Schauspiel an der Juilliard School in New York.

Anschließend spielte Spacey viel Theater. 1991 gewann er einen Tony Award für seine Rolle in "Lost in Yonkers".

Größere Bekanntheit als Film-Schauspieler erlangte er spätestens mit dem Gewinn seines ersten Oscars, den er 1996 als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "Die üblichen Verdächtigen" bekam.

Einen weiteren Oscar, dieses Mal den für den besten Hauptdarsteller, gewann er 2000 für seine Rolle in "American Beauty".
Weitere Filme mit Spacey: "Sieben" (1996), "Die Jury" (1997), "21" (2008), "Männer, die auf Ziegen starren" (2009), "Kill the Boss" (2011 und 2014).

Seit 2013 spielt Spacey in der preisgekrönten Netflix-Serie "House of Cards" die Hauptrolle.

2014 war er einer der Stars, die auf dem Oscar-Selfie von Ellen DeGeneres zu sehen waren.

2015 gewann er nach sieben erfolglosen Nominierungen seinen ersten Golden Globe. Er bekam ihn als bester Serien-Hauptdarsteller in einem Drama für "House of Cards".

Im November 2017 dann der Skandal: Gegen Spacey mehren sich Vorwürfe der sexuellen Belästigung. Seitdem ein Schauspieler von einer unangemessenen sexuellen Annäherung in den 1980er Jahren berichtete, wurden innerhalb weniger Tage immer mehr Anschuldigungen gegen ihn laut. Die Macher von "House of Cards" stellten die Erfolgsserie ein und trennten sich von dem Schauspieler.

Die Gerichtsprozesse für den Hollywood-Schauspieler nehmen kein Ende. Im Oktober 2022 musste er nach Anschuldigungen eines Schauspiel-Kollegen erneut vor Gericht aussagen. Zuvor musste er sich im Juli 2022 wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung in drei Fällen bereits vor einem Gericht in London verantworten.