Rosenkrieg mit Amber Heard Winona Ryder und Vanessa Paradis sagen nicht mehr für Johnny Depp aus
London · Die Ex-Partnerinnen von Schauspieler Johnny Depp, Winona Ryder und Vanessa Paradis, sagen doch nicht zu seinen Gunsten in dem Prozess gegen die britische „Sun“ aus. Amber Heard, mit der sich Depp einen Rosenkrieg liefert, hingegen wird noch aussagen.
Er müsse die beiden nicht in den Zeugenstand berufen, sagte Depps Anwalt David Sherborne am Donnerstag, denn die britische Zeitung „Sun“ würde die Angabe seines Mandanten nicht anfechten, die beiden niemals geschlagen zu haben.
Der Hollywood-Star hat die „Sun“ und deren Verlag News Group Newspapers vor Gericht in London verklagt, weil diese Depp in einem Artikel 2018 als „Ehefrauenschläger“ („wife-beater“) bezeichnete. Für diese Bezeichnung berief sich die „Sun“ auf 14 mutmaßliche Fälle von Gewalt, die Depps Ex-Frau Amber Heard von 2013 bis 2016 mit ihm erlebt haben will. Er weist die Vorwürfe zurück.
Bis 2012 lebten Depp und die französische Sängerin Paradis 14 Jahre zusammen, aus der Beziehung gingen zwei Kinder hervor. Depp und Ryder waren von 1990 bis 1993 zusammen. In einer Stellungnahme an das Gericht sagte Paradis, ihr früherer Partner sei immer freundlich, aufmerksam, großzügig und nicht gewalttätig gewesen.
Depp hat als Zeuge vor Gericht gesagt, in der Beziehung mit Heard sei sie der aggressive Teil gewesen. Sie soll in dem Prozess ebenfalls aussagen.