Gar nicht komisch Jim Carrey hatte Depressionen

London (RPO). Nicht alles im Leben von Komiker Jim Carrey war zum Lachen. Der US-amerikanische Superstar hatte Depressionen. "Ich litt lange darunter", sagte der 46-Jährige der Zeitschrift "Gala".

 Jim Carrey lacht dem Tod ins Gesicht.

Jim Carrey lacht dem Tod ins Gesicht.

Foto: ddp, ddp

"Ich hatte Tage, da war ich einfach nur down und musste mich aus dem Bett quälen." Medikamente hätten ihm geholfen, das Tief zu überwinden. Wichtig seien auch "Fantasie-Spiele gewesen, die eine emotionale Explosion möglich machen".

Die Ursachen für seine Depression habe er nicht erforscht. Heute nehme er auch keine Anti-Depressiva mehr, sondern nur noch "natürliche Ergänzungspräparate, die eine chemische Balance im Gehirn herstellen, um die Depression einzudämmen". Ihm sei klar geworden, wie wichtig es sei, seine Gefühle wirklich zu fühlen, "egal ob Angst, Aggressivität oder Traurigkeit. Deshalb finde ich es auch völlig okay zu sagen: 'Papa geht jetzt mal 'ne Runde weinen'", sagte er.

Carrey lebt seit rund zwei Jahren mit Moderatorin Jenny McCarthy (35) und deren fünfjährigem Sohn Evan zusammen. Früher habe er sich der Illusion hingegeben, "unbedingt jemanden finden zu müssen, der mich komplett macht. Aber das funktioniert nicht", sagte er dem Branchendienst "FemaleFirst.co.uk". Trotz seiner großen Liebe zu der Schauspielerin denke er nicht ans Heiraten. "Ich bin glücklich mit Jenny, aber ich glaube nicht, dass ich noch einmal heiraten werde", sagte der zweimal geschiedene Komiker.

Im englischsprachigen Original des Animationsfilm "Horton hört ein Hu" spricht Carrey den Titelhelden, einen Elefanten.

(afp2)
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