Beyonce wirbt für Bikinis Jetzt kann der Sommer kommen

Düsseldorf · Anfang April sorgte Beyonce zusammen mit ihrem Mann Jay-Z für mächtig Wirbel weil sie zusammen nach Kuba gereist waren. Das ist US-Bürgern eigentlich nicht erlaubt. Alles vergeben und vergessen. Denn jetzt sorgt Beyonce für Entzücken. Sie ist der Star einer aktuellen Bikini-Kampagne. Der Sommer kann kommen.

Beyonces Bikini-Bilder
7 Bilder

Beyonces Bikini-Bilder

7 Bilder

Jetzt hat auch endlich die Sonne verstanden, dass der Frühling da ist und der Sommer in den Startlöchern steht. Höchste Zeit, sich über die passende Garderobe Gedanken zu machen.

In der warmen Jahreszeit kann man die Menge an Stoff auf ein Minimum reduzieren. Und so passt es eigentlich wie die Faust aufs Auge, dass US-Star Beyonce zusammen mit H&M für die neue Bikini-Kollektion wirbt.

Die 31-Jährige hatte eigenem Bekunden zufolge auch mächtig Spaß bei dem Shooting: "Es waren tolle Aufnahmen auf einer tropischen Insel. Es fühlte sich mehr wie ein Videodreh an, nicht wie Werbeaufnahmen."

Die Kampagne läuft unter dem Motto "Beyonce als Mrs. Carter in H&M". Beyonce heißt mit Nachnamen Knowles-Carter. Damit wollen die Werber zum Ausdruck bringen, dass jede Frau alles Mögliche sein kann: Stark, verletzlich, gefühlvoll, mütterlich, sie kann Spaß haben und flirten.

Umstrittene Kubareise

Anfang April hatte eine Kuba-Reise von Beyonce und ihrem Mann Jay-Z die politischen Gemüter in den USA erhitzt. Das Paar hatte seinen fünften Hochzeitstag in Havanna gefeiert, Bilder ihres Spaziergangs durch die Altstadt waren um die Welt gegangen.

Das Pikante: US-Bürger dürfen wegen der von Washington gegen Kuba verhängten Blockade nicht ohne Sondererlaubnis als Touristen auf die Insel reisen.

Sie müssen eine Genehmigung einholen und mit einem lizenzierten Veranstalter reisen. Die Genehmigungen gibt es in der Regel nur für Reisen, die dem akademischen, religiösen, journalistischen oder kulturellen Austausch dienen.

Diese sogenannten Von-Mensch-zu-Mensch-Genehmigungen wurden unter der Obama-Regierung eingeführt und sollen den zivilen Kontakt zwischen US-Bürgern und Kubanern erleichtern. Die unerlaubte Einreise kann mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden.

(csr)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort