Der US-Komiker Jerry Lewis ist tot. Er sei am 20. August in Las Vegas im Kreise seiner Familie eines natürlichen Todes gestorben, teilte seine Sprecherin mit.

Seinen Durchbruch hatte er durch seine gemeinsamen Auftritte mit Dean Martin. Das Duo war auf Bühnen, im Fernsehen und in Kino über Jahre gemeinsam zu sehen.

Lewis scherzt mit der Schauspielerin Goldie Hawn während der Verleihung der "Goldenen Kamera" im Februar 2005 in Berlin.

Jerry Lewis und seine Frau Jeanne treffen 1951 mit Dean Martin und seiner Frau Patti bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles ein.

Lewis und Sammy Davis Jr. im May 1988 in New York während einer Gedenkveranstaltung für Frank Sinatras Frau Barbara.

1976 bringt Frank Sinatra (m) überraschend Lewis früheren Schauspielpartner Dean Martin zu der TV-Gala mit, die Lewis jährlich für Muskelschwund-Opfer organisiert. Es war das erste Mal, dass Dean und Lewis wieder gemeinsam auf der Bühne standen, seit das Duo 1956 entschieden hatte, getrennte Wege zu gehen.

Lewis, der durch Filme wie "Der verrückte Professor" weltweit Berühmtheit erlangte, wurde 91 Jahre alt.

Als Clown verkleidet überreicht Jerry Lewis 1971 Madame Pompidou, der Frau des französischen Präsidenten, eine Rose. Neben Madame Pompidou steht die Opernsängerin Maria Callas. Fr

1956 trennten sich ihre Wege, Lewis blieb aber weiterhin als Schauspieler und als Regisseur erfolgreich.

1976 lud Lewis seinen Kollegen Dean Martin zu einer Fernsehshow in Las Vegas ein, die er jedes Jahr zugunsten seiner Kampagne gegen Muskelschwund organisierte.

Mit Filmen wie "Der verrückte Professor", "Der Tölpel vom Dienst" oder "Immer auf die Kleinen" gewann Lewis seit den 1960er Jahren auch viele Fans außerhalb der USA.

Im Jahr 2005 wurde er mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet – für sein Lebenswerk. 2009 erhielt er einen Ehrenoscar.

Lewis ulkt mit seiner Frau SanDee Pitnick und Tochter Danielle in einer Schau, in der ihm Hand- und Fußabdrücke abgenommen werden.

Goodbye Jerry Lewis.