Inken und Günther Oettinger gehen getrennte Wege.

Nach 13 Jahren Ehe zogen beide einen Schlussstrich.

Sie war seit 24 Jahren die Frau an seiner Seite.

Schon seit Monaten gab es Trennungsgerüchte.

Für Inken Oettinger sollen der Termindruck und die permanente Öffentlichkeit eine große Belastung gewesen sein.

Bei öffentlichen Auftritten war sie oft zugegen.

Wie etwa hier bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg.

Oder hier beim Bundespresseball.

Hier im November 2006 beim "Tribute to Bambi".

Sie war die schöne Frau an der Seite des Ministerpräsidenten.

Ihre Ehe, ihre Liebe war ein öffentliches Gut.

Immer stand sie in seinem Schatten.

Als dekoratives Element im Hintergrund.

Inken Oettinger hat es offenbar nicht mehr ausgehalten.

Das öffentliche Leben, das Repräsentieren, das Licht der Scheinwerfer.

Sie hat mitgespielt.

In den vergangenen Monaten soll es jedoch immer mehr Schwierigkeiten gegeben haben.

Anfang Dezember kam es auch zu öffentlichen Irritationen. Inken Oettinger ließ einen Adventskaffee mit 170 prominenten Frauen in Berlin platzen.

Begründung: Sie habe keine Betreuung für den gemeinsamen Sohn Alexander finden können.

Am Montag nun das öffentliche Aus. Die Verantwortung für ihren gemeinsamen Sohn Alexander wollen sie und ihr Mann gemeinsam wahrnehmen.