Sänger kämpft gegen Gerüchte Heino: Krankheit nicht vorgetäuscht
Berlin (RPO). Heino ist tief enttäuscht über Gerüchte, wonach er seine Herzerkrankung nur vorgetäuscht haben soll, um die geplante Tournee absagen zu können. "Es ist traurig, dass mir Kollegen, die mich besser kennen müssten, zutrauen, ich würde meine Fans versetzen, weil die Konzerte nicht genug einbringen. Das ist einfach nicht wahr", so der Sänger.
Das sagte der Sänger im Gespräch mit der "Super Illu". Nach Angaben seines Managers war der 68-Jährige Mitte September in seinem Haus in Bad Münstereifel zusammengebrochen. Daraufhin waren alle Konzerte und Auftritte für dieses Jahr abgesagt worden.
Er habe sich noch nie in seinem Leben vor etwas gedrückt, erklärte Heino nun. Zudem sei der Vorverkauf gut gelaufen, als er die ersten Konzerte abgesagt habe. Heino-Manager Jan Mewes dementierte in der "Super Illu" zudem Behauptungen, der Sänger sei pleite, weil er für die ausgefallenen Konzerte nun persönlich haften müsse. "Alle, die an der Tournee mitgewirkt hätten, bekommen ihr Honorar."
Weil Heino wie alle anderen von der Veranstaltungsfirma "Kultmusik" engagiert worden sei, könne niemand der Mitwirkenden von dem Sänger eine Entschädigung fordern, sagte Mewes weiter. Bei der Tournee sollten unter anderem die Schlagersängerin Ireen Sheer und der US-Entertainer Al Martino auftreten. Ende Oktober hatte Al Martino laut Medienberichten erklärt, eine Klage gegen Heino vorzubereiten.
Heino war nach Angaben des Managements am 12. September von seiner Frau nach einem Zusammenbruch ins Krankenhaus gebracht worden. Die Ärzte stellten demnach eine Verengung der Herzkranzgefäße fest. Eine Operation war vorerst jedoch nicht notwendig. Nach mehrwöchiger Behandlung wurde er entlassen.
Der Zeitschrift "Neue Post" sagte Heinos Manager, dem Sänger gehe es inzwischen deutlich besser: "Heino hat sich in den vergangenen Tagen viel ausruhen können und wird das Weihnachtsfest in seinem Haus in Kitzbühel verbringen."
