Schwarzenegger entschuldigt sich für Spar-Vorschlag Geplante Tier-Hinrichtungen: Arni zeigt Reue

Sacramento (rpo). Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger sah es als Möglichkeit, sein Staatsbudget zu entlasten: Den schnelleren Tod herrenloser Tiere. Nun ist er von seinem Vorhaben abgerückt.

<P>Sacramento (rpo). Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger sah es als Möglichkeit, sein Staatsbudget zu entlasten: Den schnelleren Tod herrenloser Tiere. Nun ist er von seinem Vorhaben abgerückt.

In seinem Haushaltsentwurf hatte Schwarzenegger vorgeschlagen, Hunde und Katzen sollten in Tierheimen nach 72 Stunden getötet werden können statt wie bisher nach einer sechstägigen Wartezeit. Damit sollten rund 14 Millionen Dollar eingespart werden. Nach landesweiten Protesten von Tierschützern entschuldigte sich Schwarzenegger am Freitag für seinen Vorschlag.

Die geplante Einsparmöglichkeit sei ein Fehler gewesen, erklärte der ehemalige Hollywood-Schauspieler auf einer Pressekonferenz. Er habe nach seiner Amtseinführung im November nur wenige Wochen Zeit gehabt, das Budget vorzulegen, sagte er zur Begründung.

In Kalifornien werden jedes Jahr schätzungsweise 600.000 streundende Hunde und Katzen getötet. In den Tierheimen landen außerdem etliche Vögel, Hamster, Kaninchen und Schildkröten.

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