Gnadengesuch per Videoschalte George Michael möchte Bewährungsstrafe

London (RPO). Nach seiner Verurteilung zu einer achtwöchigen Haftstrafe wegen Fahrens unter Drogeneinfluss will Popstar George Michael vom Gefängnis aus per Videoschalte darum bitten, seine Strafe zur Bewährung auszusetzen. Wie die britische Nachrichtenagentur PA am Freitag berichtete, wollen außerdem die Anwälte des 47-Jährigen gegen das Urteil Berufung einlegen.

2010: George Michael vor Gericht
9 Bilder

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Der frühere Wham!-Star, der rund 100 Millionen Platten als Solokünstler verkauft hat, war Anfang Juli in London mit seinem Wagen gegen die Front eines Foto-Geschäfts gefahren. Bei einem ersten Gerichtstermin im August räumte ein, unter Drogeneinfluss am Steuer gesessen zu haben und im Besitz von Cannabis gewesen zu sein. Schon in der Vergangenheit hatte er wegen eines ähnlichen Vergehens mit den Justizbehörden Bekanntschaft gemacht. Richter John Perkins erklärte bei der Urteilsverkündung am Dienstag, es gebe keine Alternative zu einer Haftstrafe, da Michael sich und die Öffentlichkeit gefährdet habe.

(DDP)
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