Angelina Jolie ist derzeit auf einer Reise durch die Flüchtlings-Krisenregionen der Welt.
In Athen besuchte die Schaupielerin den griechischen Regierungschef Alexis Tsipras. Zuvor hatte sie Flüchtlinge und Migranten im Hafen von Piräus und in einem Athener Lager besucht.

In ihrer Funktion als UN-Sonderbotschafterin für Flüchtlinge sprach Jolie mit Tsipras. Er erläuterte ihr die Entwicklung im Lager Idomeni, in dem die Menschen seit der Grenzschließungen entlang der Balkanroute unter besonders schlechten Bedingungen ausharren.

"Ich hege keine großen Hoffnungen, dass das Drama der Flüchtlinge bald enden könnte", zitierte sie das Staatsfernsehen (ERT) auf der Insel Lesbos.

Jolie besuchte das "Moria" Flüchtlingscamp auf der Insel Lesbos. Sie kündigte an, die Insel im Sommer auch mit ihrem Kindern besuchen zu wollen.

Griechische Fernsehsender zeigten Jolie am Mittwoch am Hafen von Piräus in der Nähe von Athen - eng umringt von Migranten und Presseleuten. In Piräus befinden sich derzeit über 4000 Flüchtlinge.

Die Schauspielerin winkt Flüchtlingen und Migranten am Hafen von Piräus zu. Die Menschen dort warten darauf, entweder nach Norden zur mazedonischen Grenze weiterziehen zu dürfen oder einen Platz in den offiziellen Unterkünften zu bekommen.

Die US-Schauspielerin auf dem Weg zu einer Pressekonferenz im einem libanesischen Flüchtlingslager. "Wir können die Welt nicht mit Hilfslieferungen anstelle von Diplomatie und politischen Lösungen in den Griff bekommen", sagte sie bei ihrem Besuch im Bekaa-Tal.

Im östlichen Libanon spircht Jolie mit einem syrischen Kind während ihres Besuchs beim "al-Fayda" Flüchtlingscamp.

Jolie winkt einem syrischen Kind zu. Laut einer Mitteilung der internationalen Organisation will sie Griechenland und das UN-Flüchtlingshilfswerk dabei unterstützen, die humanitäre Krise schnellstmöglich zu bewältigen.

Die UN-Sonderbotschafterin für Flüchtlinge sprach während einer Pressekonferenz. Sie habe wenig Hoffnung auf ein rasches Ende des Flüchtlingsdramas.