Fotos Einfach menschlich
Äußerst abwechslungsreich und modern sind die Kunstwerke, die zurzeit auf der "China Art Exhibition" in Beijings Nationalgalerie gezeigt werden.
Die Zeiten, in denen Chinas Kunst die kommunistische Herkunft anzusehen ist, sind vorbei.
Mit der Vergangenheit beschäftigt sich dagegen die "Chanel"-Retrospektive, die am Montag im "Metropolitan Museum of Art" in New York eröffnet wurde. Hier das wohl berühmteste Parfüm Chanel No. 5 aus dem Jahr 1921.
Merkwürdig, wie wenig sich ändert: Das linke und rechte Kostüm stammen aus den Jahren 1958 und 1960; die anderen beiden aus den Jahren 1986 bzw. 1994 ...
Model Karolina Kurkova erschien auf der Gala zur Ausstellungs-Eröffnung mit einer einfach himmlischen Art der Liebeserklärung.
Anziehend war auch die Tutanchamun-Ausstellung "Das Goldene Jenseits" in der Bonner Bundeskunsthalle, die am Sonntag zu Ende ging. Mit rund 860.000 Besuchern war sie in den letzten 13 Jahren die erfolgreichste Ausstellung der Kunsthalle.
Andere Kunst, noch ein Rekord: Die Ausstellung "Munch revisited", die am Sonntag zu Ende ging, zog mehr als 48.000 Besucher in das Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Damit gehört die Ausstellung - auch ohne den 2004 gestohlenen berühmten "Schrei" - zu den fünf am besten jemals in Dortmund besuchten Kunstausstellungen.
So einen Erfolg wünscht sich sicherlich auch Udo Lindenberg, der am Samstag die Ausstellung "Keine Panik. Udo Lindenbergs bunte Republik" eröffnete.
Neben ausgestellten Gemälden, Zeichnungen und Briefen, können auch Lieder und Interviews im Bonner Haus der Geschichte angehört werden. Ein Exemplar: Spielkarten mit den Bildern von Rock-Musiker Udo Lindenberg, Erich Honecker und Willi Brandt (v.l.n.r.).
Die Mode, die diese Woche auf der "Australian Fashion Week" präsentiert wurde, fand hundertprozentig Anklang beim Publikum. Allerdings ging es hierbei eigentlich um den Schmuck der Designerin Sarina Suriano.
Entwurf: "Princess Charlotte by Charlie Brown".
Ein schöner Rücken kann zwar entzücken, ...
... aber auch hier soll der Schmuck von Suriano im Vordergrund stehen.
Nicht "dick werden" - dafür sorgt schon lange die Anti-Baby-Pille. Doch es sind nicht immer die Frauen Deutschlands, die Schuld am Geburtenrückgang sind: Eine Umfrage des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung fand heraus, dass die Männer oft so lange warten wollen, bis es zu spät ist.
Jede Menge Abwechslung bringen die Oberhausener Kurzfilmtage, die am Donnerstag eröffnet wurden.
Ein bisschen mehr Ruhe wünscht sich dagegen Schauspielerin Angelina Jolie für sich und ihren Sohn Maddox. Sie kündigte am Montag an, dass sie weder das Geld noch die Aufregung Hollywoods brauche.
Ganz und gar nicht aus dem Rampenlicht ist derzeit Schauspieler Orlando Bloom, der bei der Europa-Premiere von "Königreich der Himmel" am Montag von Autogrammjägern in London umlagert wurde.
Seine Kollegin Eva Green musste sich schon mächtig ins Zeug legen, damit sie genauso beachtet wurde.
Durchstarten will auch die irische Popgruppe "Westlife" - allerdings nicht nur musikalisch... Die Band wollte ihren Namen auch für Merchandise-Artikel schützen lassen, was der Eurpoäische Gerichtshof aber ablehnte: Der Name ähnelt der Zigarettenmarke "West" zu sehr.
Beim Sänger Usher klappt auch nicht immer alles, wie gewünscht. Am Samstag wurde öffentlich, dass er selbst auf dem Klo Autogramme geben muss. Das wird aber wohl noch ein paar Jahre zu seinem Leben gehören, denn er will jetzt möglichst viel arbeiten und dann möglichst bald in Rente gehen: "Ich will kein schwitzender 38-Jähriger sein, der auf der Bühne herumrennt".
Doch wer weiß - manchen zieht es auch in reiferen Jahren noch einmal auf die Bühne, wie der Auftritt der Rock-Legende der 60er Jahre "Cream" am Montagabend in der ausverkauften Royal Albert Hall in London beweist. Drummer Ginger Baker (l.) und Eric Clapton wurden mit stehenden Ovationen begrüßt.
Von "Reife" spricht auch der amerikanische Autor John Allen, der sich sicher ist, dass er die Biografie über Ratzinger heute ausgewogener und reifer interpretieren würde, da er viel über seine Ansichten dazugelernt habe.
Gar nicht zum Lachen ist die Tatsache, dass vielen Menschen durch Hartz IV das Geld fehlt, wie gewohnt zu kochen. Damit trotzdem was Leckeres auf den Tisch kommt, erschien am Montag das "Hartz IV Kochbuch" von Sigrid Ormeloh (l.) und Nicole Schlier im Buchhandel.