Fotos Das ist Will Smith
Er wurde zuerst als Rapper bekannt, bevor er Blockbuster Filme drehte. Ein wenig frech, mit einer Portion Charme - Will Smith ist aus Hollywood nicht wegzudenken. Doch ohne Skandale und Gerüchte um seine Person kommt auch er nicht aus. Wir zeigen in der Galerie, wer der Schauspieler und Filmproduzent ist.
Will Smith wurde am 25. September 1968 in Philadelphia geboren unter dem Namen Willard Christopher Smith Jr. In Kindertagen soll er den Spitznamen „Fresh Prince“ bekommen haben.
Schon mit zwölf Jahren rappte er, lernte dann Jeff Townes kennen. Die beiden heimsten als „DJ Jazzy Jeff and the Fresh Prince“ mehrere Grammy Awards ein.
Den ersten Reichtum will er mit dem Finanzamt nicht so recht teilen und zahlt zu wenig Steuern. Die Steuernachzahlung macht ihn fast bankrott, als ein Filmproduzent auf ihn aufmerksam wird und Wills Leben 1990 als TV-Serie mIt großem Erfolg adaptiert. Die NBC-Fernsehserie „Der Prinz von Bel Air“, läuft sechs Jahre lang erfolgreich weltweit. (Foto).
Den endgültige Durchbruch erlangte Smith 1996 mit Kinofilmen wie „Independence Day“ (im Bild mit Jeff Goldblum) und „Men in Black“ (1997).
MIt „Men in Black“ (Foto, 1997) und Filmen wie „Ali“ über das Leben des Boxers Cassius Clay, wurde er zu einem der bestbezahlten Schauspieler in Hollywood.
Erwähnenswert in Will Smiths Film-Biographie ist auch in welchem Film er nicht mitgespielt hat. In der erfolgreichen Triologie „Matrix“ bekam er die Hauptrolle des Neo angeboten. Er lehnte ab, entschied sich stattdessen für den Film „Wild Wild West“. Die Western-Action-Komödie floppte.
Keanu Reeves bekam stattdessen die Rolle als Neo, die bislang seine erfolgreichste war.
Weitere erfolgreiche Rollen hatte er unter anderem inne in den Filmen „I, Robot“ (2004), Hitch – der Datedoktor“ (2005), I Am Legend (2007), „Hancock“ (2008) und ...
... „Sieben Leben“ (2008),...
...mit Mena Massoud (l) als Aladdin und er selber als Genie in einer Szene des Films „Aladdin“ (2019).
Will Smith als Henry Brogan in einer Szene des Films „Gemini Man“ (2019).
Verheiratet ist Will Smith seit 1997 mit der Sängerin und Schauspielerin Jada Pinkett Smith. Die beiden führen eine offene Ehe. Hier bei den Oscars 2022 auf dem roten Teppich.
Zusammen haben die beiden zwei Kinder. Im Bild bei der Oscarverleihung 2022 mit Tochter Willow Smith (Mitte, geb. 2000)
Mit seinem Sohn Jaden (geb. 1998) drehte er den Film „Streben nach Glück“ (2006). In dem biographischen Filmdrama von Gabriele Muccino geht es um die Lebensgeschichte des Unternehmers Chris Gardner, der nahezu ein ganzes Jahr obdachlos war.
Sein Sohn Trey Smith, aus erster Ehe mit Sheree Zampino (1992-1995), trat in die Fußstapfen seines Vaters und startete eine Musikkarriere. Hier im Bild legt Trey 2014 in den Rudas Studos Platten auf.
Smith produziert auch Filme, oft zusammen mit seiner Frau Jada. So war er an „Hitch – Der Date Doktor“, „Das Streben nach Glück“, „Hancock“, „Sieben Leben“, „Karate Kid“ und „Annie“ mitbeteiligt.
Will Smith und seine Frau werden immer wieder mit der „Scientology“-Sekte in Verbindung gebracht. Beide verneinen eine Mitgliedschaft, sympathisieren aber zumindest mit der Sekte. Eine Schule, deren Bau das Paar ermöglicht hatte, soll nach den Prinzipien von Scientology Kinder unterrichten und erziehen.
Smith bekommt für seine schauspielerischen und musikalischen Leistungen zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen.
2007 durfte sich Will Smith vor dem Grauman's Chinese Theatre in Hollywood verewigen. Einen Stern auf dem Walk of Fame hat er noch nicht.
Mit der Hauptrolle als Richard Williams, Vater der Tennislegenden Venus und Serena Williams, in der Filmbiografie „King Richard“ holte sich Will Smith 2022 endlich eine Oscar als Bester Hauptdarsteller, nachdem er schon zweimal zuvor nominiert war (2002 in „Ali“ und 2007 in „Streben nach Glück“)
Die Verleihung des Oscars an Smith für seine Rolle als Richard in „King Richard“ wurde überschattet von einem Skandal, den er selber provoziert hat. Die Bilder gingen um die Welt. Wegen eines Witzes über seine Frau Jada, ohrfeigte Smith auf der Bühne den Moderator Chris Rock vor einem Millionen-Publikum. Einige Tage später gab Smith seine Mitgliedschaft in der Academy zurück.
Die Bilder der Ohrfeige gingen um die Welt und sind inzwischen schon als Mural - Künstler ist Eme Freethinker - auf einer Wand in Berlin zu sehen. Von seinem schauspielerischen Können in dem Film „King Richard“ wird hingegen kaum mehr geredet.