Portrait Das ist Elon Musk

Elon Musk gilt als reichster Mensch der Welt. Durch Paypal und Tesla wurde er zum Milliardär. Im April 2022 kündigte er an, Twitter kaufen zu wollen. Musk gilt als Visionär und Exzentriker. Mit seinen Projekten sorgt er immer wieder für Aufsehen. Sein Raumfahrtunternehmen SpaceX gründete er mit dem Hintergrund, den Mars zu kolonisieren.
Elon Musk ist Unternehmer und wurde am 28. Juni 1971 in Pretoria, Südafrika geboren. Er besitzt die südafrikanische, kanadische und seit 2002 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
Mit seinen Unternehmen Paypal, Tesla und SpaceX hat er laut Forbes ein Vermögen von 254 Milliarden Dollar angehäuft.

Mit der Sängerin Grimes hat der Hightech-Pionier zwei Kinder. Ein Junge kam 2020 auf die Welt und bekam den ausgefallenen Namen X Æ A-Xii, kurz X. Im März 2022 wurde bekannt, das beide wieder Eltern einer Tochter geworden sind. Auch diese bekam einen sonderbaren Namen: Exa Dark Sideræl Musk oder kurz Y. Der Beziehungsstatus von Musk und Grimes ist dagegen nicht ganz eindeutig. Beide bezeichnen sich als Freunde und wohnen in getrennten Häusern.
Musk hat bereits fünf Kinder mit Ex-Ehefrau Justine Wilson.

Elon und seine Mutter Maye Musk zeigen sich im Mai 2021 in der Unterhaltungsshow "Saturday Night Live". Dort enthüllt der Tech-Milliardär während seines Eröffnungsmonologs das er das Asperger-Syndrom hat „Ich schreibe heute Abend Geschichte als die erste Person mit Asperger-Syndrom, die ‚SNL‘ moderiert“.

Elon Musk stellt am 21. November 2021 in Hawthorne den futuristisch aussehenden Pick-Up Cybertruck vor, der im neuen Werk in Texas produziert werden soll (Foto) Die Gigafactory in Texas ist die größte Produktionsstätte in den USA und wird mehr als 1.000 Elektroautos pro Tag herstellen.

"Dies ist die fortschrittlichste Autofabrik, die die Erde je gesehen hat", verkündete Musk im April 2022 vor einer jubelnden Menge im Inneren der Fabrik bei Austin, Texas. Zudem kündigte er spannende Neuerungen an, unter anderem woller er den autonomen Personentransport vorantreiben und dafür den "Robotaxi" bauen lassen. Ein futuristisches Fahrzeug ohne Lenkinstrumente.
Musk begrüßte die Gäste im Cowboy-Look mit Hut und Sonnenbrille unter roten und blauen Leuchtstrahlern - die die Farben der texanischen Flagge darstellen.

In Grünheide, östlich von Berlin, hat Elon Musk 2020 seine erste europäische Gigafactory gebaut, wo in Kürze die ersten Elektroautos an Kunden ausgeliefert werden. Beim Tag der offenen Tür im Jahr 2021 spricht Elon Musk auf der Bühne zu den Besuchern.

Geplant sind jährlich 500.000 Exemplare vom Model Y zu bauen.

Diese Luftaufnahme zeigt das riesige Gelände der Tesla-Autofabrik in Brandenburg. Das Landesumweltamt hatte den Bau der Fabrik mit über 400 Auflagen und Bedingungen genehmigt.

Der damalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet (CDU) besuchte den Tech-Milliardär auf der Baustelle und ließ sich durch seine Fabrik in Grünheide führen.

In Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz und Dietmar Woidke (l, SPD), Ministerpräsident des Landes Brandenburg, hatte Musk am 22. März seine hochmoderne Fabrik eingeweiht.

Elon Musk erregt nicht nur durch seine innovativen Ideen Aufmerksamkeit, sondern auch seine Äußerungen auf Twitter sorgen immer wieder für Verwirrung. So legte er sich kürzlich in einem Tweet mit dem russischen Präsidenten Putin an und forderte ihn zu einem Zweikampf heraus. Dabei ging es um das Schicksal der Ukraine: "Ich fordere hiermit Wladimir Putin zu einem Kampf von Mann zu Mann heraus. Der Einsatz ist die Ukraine", twitterte der Tesla-Gründer auf Russisch.

In Cape Canaveral posiert Musk 2021 mit einer Crew aus Privatpersonen von der Rampe des Kennedy Space Centers. Der Milliardär hat mit seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX und seiner Falcon 9-Rakete vier Personen erfolgreich in den Orbit geschossen. SpaceX wurde mit dem Hintergrund gegründet, den Mars zu kolonisieren und dort Leben zu verbreiten.

Ende April 2022 kündigte der Tech-Milliardär an, den Kurznachrichtendienst Twitter für fast 44 Milliarden Dollar (rund 41 Milliarden Euro) kaufen zu wollen. Zunächst schien damit auch alles glatt zu laufen. Am 8. Juli sagte Musk seine Übernahme des Konzerns jedoch wieder ab, denn es gab Streit über die Zahl der Spam-Accounts auf der Plattform. Lesen Sie hier mehr dazu.
