"Keine Zeit zu sterben" Daniel Craig am Set von James Bond verletzt

New York · Nach einem Beinbruch am Set von „Spectre“ hatte Schauspieler Daniel Craig genug von der Rolle als James Bond. Beim kommenden „Keine Zeit zu sterben“ erweist sich seine Skepsis als berechtigt.

 Schauspieler Daniel Craig (Archivfoto) schlüpft für „Keine Zeit zu sterben“ doch noch einmal in die Rolle des James Bond.

Schauspieler Daniel Craig (Archivfoto) schlüpft für „Keine Zeit zu sterben“ doch noch einmal in die Rolle des James Bond.

Foto: dpa/Andy Rain

James-Bond-Darsteller Daniel Craig (51) zweifelte nach eigenen Angaben an seiner eigenen Fitness, bevor er sich entschied, für „Keine Zeit zu sterben“ (Kinostart: 2. April) doch noch mal in die Rolle des Geheimagenten zu schlüpfen. Als Grund für seine Skepsis nannte der Brite eine Verletzung, die er sich beim Vorgängerfilm „Spectre“ (2015) zugezogen hatte: Er habe den Film mit einem gebrochenen Bein beendet. „Ich musste mich fragen: Bin ich körperlich dazu in der Lage, oder will ich noch einen (Bondfilm) machen?“, sagte Craig dem US-Magazin „Entertainment Weekly“.

Craig räumte nun ein, dass er sich manchmal unter Druck setzt. „Ich mache mich in diesen Dingen selbst zu sehr fertig“, sagte er. „Und eigentlich ist es am besten, wenn man sich entspannt. Als ich mich endlich entspannt hatte, war es ein Vergnügen.“

13 Dinge, die man über Daniel Craig wissen muss
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Foto: dpa/Jörg Carstensen

Allerdings verletzte sich der 51-Jährige bei den Dreharbeiten für „Keine Zeit zu sterben“, das 25. James-Bond-Abenteuer, erneut am Knöchel. „Leider war ich schon mal in derselben Situation und wusste wie sich ein Sehnenriss anfühlt. Ich habe nur gedacht: Oh, Scheiße“, sagte Craig.

Dank seines Chirurgen in London sei er aber zehn Wochen nach der Operation schon wieder einsatzbereit gewesen. „Manchmal dauert ein ganzer Filmdreh nur zehn Wochen. Aber kein Bondfilm, da ist das nur ein kleiner Teil“, berichtete der Schauspieler. „Nach zwei Wochen war ich schon wieder bei der Arbeit, und nach zehn Wochen habe ich mich wieder wie ein Idiot auf den Boden geworfen.“

(pen/dpa)
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