Er war auf der Bühne zusammengebrochen Costa Cordalis nach Bandscheiben-OP geschwächt

Osnabrück · Wegen eines Bandscheibenvorfalls musste sich Schlagerstar Costa Cordalis operieren lassen. "Ich habe versucht, das Ganze konservativ behandeln zu lassen, weil mir auch viele von einer Operation abgeraten haben", sagte der 69-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag).

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Foto: dpa, Patrick Seeger

Aber auch der Aufenthalt in einer großen Rehaklinik habe nicht geholfen. Daher habe er sich doch für die OP entschieden. "Es ging nicht mehr anders. (...) Das ist jetzt sieben bis acht Wochen her", sagte der Grieche in dem Interview.

An dem Bandscheibenvorfall leide er seit einem Jahr. Gegen die Schmerzen habe er Cortison genommen. "Das Cortison sorgt leider auch dafür, dass ich Gewicht zulege. Das Gesicht wird dicker, es schwemmt auf. Die Knochen werden weicher. Ich muss zusehen, dass ich davon wegkomme", erzählte Cordalis.

Nach der OP habe er die Einnahme des Schmerzmittels bis kurz vor einem Auftritt in Chemnitz abgesetzt. Das habe sich gerächt: "Nach dem fünften Song fühlten sich meine Beine wachsweich an", sagte er. Die Kraft habe gefehlt. "Also: Ich fiel hin, mein Sohn hat mir sofort geholfen, einen Barhocker gebracht - und dann habe ich das Programm bis zum Schluss durchgezogen und eine Stunde weitergesungen."

(dpa)
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