Rapper muss sich verantworten Bushido wegen Beleidigung vor Gericht

Berlin · Der Rap-Musiker Bushido muss sich am heutigen Dienstag wieder vor Gericht verantworten. In dem Verfahren vor dem Amtsgericht Berlin geht es um den Vorwurf der Beleidigung.

 Rapper Bushido muss sich am Dienstag vor Gericht verantworten.

Rapper Bushido muss sich am Dienstag vor Gericht verantworten.

Foto: ddp, ddp

Im Oktober vergangenen Jahres soll der bekannte Rapper einen Mann vom Ordnungsamt angepöbelt und als "Vollidiot" beschimpft haben, weil er 15 Euro wegen einer Ordnungswidrigkeit zahlen sollte. Gegen einen entsprechenden Strafbefehl über 21.000 Euro hatte der heute 33-jährige Musiker Einspruch eingelegt.

Ein erster Prozessanlauf im August war gescheitert, weil sich der Musiker damals krankgemeldet hatte. Zum heutigen Gerichtstermin hat die Justiz Bushido von der "Pflicht entbunden, persönlich erscheinen zu müssen", wie ein Justizsprecher mitteilte.

Bushido, der für seine derben Texte bekannt ist, wurde bereits im Mai vergangenen Jahres wegen Beleidigung von zwei Polizisten zu einer Geldstrafe von 10.500 Euro verurteilt.

(DAPD)
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