Tod des Modezars Lagerfeld bekommt keine öffentliche Zeremonie

Paris · Für den am Dienstag gestorbenen Modeschöpfer soll es keine öffentliche Würdigung geben. Das habe Lagerfeld so gewünscht, sagte ein Sprecher seines Modehauses. Wann er beigesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

 Karl Lagerfeld.

Karl Lagerfeld.

Foto: AP/Lionel Cironneau

Für den gestorbenen Modeschöpfer Karl Lagerfeld soll es keine öffentliche Zeremonie oder Würdigung geben. „Wir respektieren den Wunsch von Karl Lagerfeld“, sagte ein Sprecher von Lagerfelds Modehaus der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch in Paris. Zur Beisetzung gebe es bisher keine Entscheidungen.

Die Tageszeitung „Le Monde“ berichtete, Lagerfeld habe selbst eine Einäscherung geplant. Der letzte Pariser Modezar war den Angaben zufolge am Dienstag in Neuilly bei Paris gestorben. Das Modehaus Chanel, wo Lagerfeld jahrzehntelang als Kreativdirektor wirkte, hatte sich nicht zu Einzelheiten geäußert.

Lagerfeld kam in Hamburg zur Welt - nach eigenen Angaben im September 1935, womit er 83 Jahre alt geworden wäre. Als Geburtsjahre kursieren aber auch 1933 und 1938.

(cpas/dpa)
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