Anja Kling spielt in dem TV-Zweiteiler "Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen" auf Sat.1 ihre erste wirklich große Charakterrolle. Bei den Dreharbeiten konnte die in Schauspielerin auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. In der DDR großgeworden floh sie fünf Tage vor der Maueröffnung in den Westen.

Anja Kling spielt eine junge Mutter deren Mann bereits vor Jahren in den Westen geflüchtet ist und die ihm über die ungarische Grenze nachfolgen will. Doch sie wird aufgegriffen und landet im Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen. Der Spielfilm von Regisseur Thomas Berger thematisiert die Ereignisse zwischen Juli und November 1989.

Dort sind die Gespräche mit ihrem Untersuchungsführer (Heiner Lauterbach) sind für Katja (Anja Kling) der einzige zwischenmenschliche Kontakt im Gefängnis Hohenschönhausen. Der Untersuchungsführer versucht Katja mit allen Mitteln zu einer Aussage zu zwingen.

Der Spielfilm von Regisseur Thomas Berger thematisiert die Ereignisse zwischen Juli und November 1989. Der Zweiteiler wird am 6. und 7. Oktober um 20:15 Uhr auf Sat.1 ausgestrahlt.

Anja und ihre ältere Schwester Gerit sind unzertrennlich.

2005 spielten die Schwestern in der ZDF-Komödie "Irren ist sexy" die Hauptrollen. Beide waren in dem Film in den selben Mann verliebt.

Im echten Leben streiten die beiden Frauen jedoch nicht um einen Mann.

Anja wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Aufnahmeleiter Jens Solf, und den Kindern Tano und Alea in Wilhelmshorst bei Brandenburg.

Für ihre Rolle in (T)Raumschiff Surprise wurde Anja gleich zweimal ausgezeichnet.

Sie erhielt einen Bambi...

...und den deutschen Comedypreis 2004.

Anja Kling spielte 2006 in "1974 - Vorwärts in die Vergangenheit" mit altmodischer Brille eine FDJ-Sekretärin Hartung.

Ebenfalls 2006 war sie mit Jürgen Vogel (r.) in "Wo ist Fred!?" zu sehen.

Außerdem spielte sie in dem Kinderfilm "Die Hexe Lilli" die Rolle der Mutter.