Stallone dementiert Detektiv-Engagement Angeblich weißes Pulver bei Sage Stallone gefunden

Los Angeles · Privatermittler wollen Tütchen mit weißem Pulver in dem Haus des am Freitag leblos in Hollywood aufgefunden Sohnes von Sylvester Stallone gefunden haben. Dem Medienbericht zufolge könnte es sich hierbei um Kokain handeln. Unterdessen hat Vater Stallone einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach er einen Privatdetektiv zur Klärung der Todesursache seines Sohnes Sage Moonblood Stallone engagiert haben soll.

 Im Haus des verstorbenen Stallones-Sohnes, Sage Moonblood (rechts), sollen Tütchen mit weißem Pulver gefunden worden sein.

Im Haus des verstorbenen Stallones-Sohnes, Sage Moonblood (rechts), sollen Tütchen mit weißem Pulver gefunden worden sein.

Foto: dapd, Kevork Djansezian

Er habe den bekannten Privatdetektiv Scott Ross nicht beauftragt, sagte Stallones Sprecherin am Mittwoch. Die Prominews-Website TMZ hatte zuvor berichtet, Stallone habe Ross engagiert, weil er ein Verbrechen nicht ausschließe und wissen wolle, ob sein Sohn Drogen oder Alkohol zu sich genommen habe. Ross ermittelte bereits in der Prügelattacke von R&B-Sänger Chris Brown auf Popstar Rihanna.

Wie TMZ weiter berichtet, haben Ermittler kleine Tüten mit weißem Pulver gefunden. Es könnte sich um kokain oder pulverisiertes Vicodein handeln, so ein Detektiv. Dementiert wurde unterdes, dass das haus mit leeren Alkoholflaschen gefüllt gewesen sei. Es seien lediglich sehr viele leere Soda-Flaschen gefunden worden.

Sage Moonblood war am Freitag leblos in seinem Haus in Hollywood aufgefunden worden. Die Leiche des 36-Jährige wurde daraufhin obduziert, die toxikologischen Ergebnisse werden aber erst in etwa zehn Wochen erwartet. Nach Angaben der Gerichtsmedizin gibt es bislang keine Anzeichen für ein Fremdverschulden, auch wurde kein Abschiedsbrief gefunden. Die Behörden nahmen Medikamente aus der Wohnung des jungen Schauspielers mit.

(AFP)
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