Zu viel Stress Alfred Biolek mag keine Quoten

Berlin (RPO). Moderator Alfred Biolek achtet auf die richtige Balance in seinem Leben. "Man muss in einer Mischung aus Genuss und Disziplin leben", sagte Biolek. In der heutigen Arbeitswelt könnte er aber wohl kaum noch danach leben. Der Quotendruck schade dem Leben - und dem Fernsehen.

Alfred Biolek kocht im Monkey's
40 Bilder

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"Als ich meine Hauptarbeitszeit hatte, gab es diese stressigen 16-Stunden-Tage noch nicht. Es war entspannter und gab keinen Druck mit der Quote. Die Quote macht das Leben und das Fernsehen kaputt", sagte der 74-Jährige der "Bild am Sonntag".

Zu seinen Freiheiten, die er sich als Senior gönne, gehörten auch faule Tage. "Länger schlafen, dann in Ruhe Zeitung lesen und anschließend einkaufen gehen, weil ich abends Freunde bekoche, ist für mich ein herrlich fauler Tag." Gar nichts machen und abends zu Hause zu sitzen, sei nichts für ihn. "Ich hasse es, allein zu sein."

(DDP)
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