Alfons Schuhbeck wollte eigentlich Fernmeldetechniker werden, stattdessen wurde er einer der bekanntesten Köche und Gastronomen der Republik. Alles begann 1980 mit einem Gasthaus in München, das sich zu einem Spitzenrestaurant entwickelte. Später baute Schuhbeck ein Firmengeflecht auf mit drei Restaurants, einem Catering-Service, einem Eissalon und Gewürzläden.

Schuhbeck im Jahr 2017 mit seinem Lieblingsgewürz Ingwer.

Die Welt der Gewürze übt auf den Koch eine besondere Faszination aus. Er verfasste mehrere Bücher über das Thema. 2011 gab er eine Autogrammstunde zu seinem Buch „Meine Reise in die Welt der Gewürze: Meine neuen 150 Rezepte Von Marrakesch bis Istanbul“ im Apollo Varieté in Düsseldorf.

Starkoch Alfons Schuhbeck (r) und der Präsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, präsentierten im Dezember 2011 in einer Filiale der Restaurant-Kette McDonald's Hamburger. Zusammen mit McDonald's hatte Schuhbeck zwei Hamburger-Kreationen für das Aktionsangebot "Hüttengaudi" entwickelt, Hoeneß' Firma HoWe lieferte die verwendeten Bratwürste.

Alfons Schuhbeck bei einem Kochworkshop 2013 im Fitness First Club in Düsseldorf.

Sternekoch Alfons Schuhbeck kocht 2019 bei der Abendveranstaltung vom Tabaluga Golf Cup zugunsten der Michel Roll Stiftung in der Reithalle der Tabaluga Kinderstiftung auf dem Greinwaldhof in Tutzinen, Bayern. Schuhbeck wurde mit dem Kaiser-Augustus-Orden der Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval (ATK) ausgezeichnet.

Sternekoch Alfons Schuhbeck kocht während eines Pressetermins für die neuen Folgen "Schuhbecks Küchenkabarett" in seiner Kochschule.

Archivfoto aus dem Jahr 2019.

Alfons Schuhbeck, Gastwirt und Sternekoch, spricht 2022 auf einem Pressetermin zur Beantragung des "Bierlandes Bayern" als immaterielles UNESCO Weltkulturerbe. Er ist seit vielen Jahren Koch der Fußballmannschaft des FC Bayern München bei Auswärtsspielen in der Champions League und der Europa League.

Die erfolgreiche Karriere des Starkochs nahm 2019 aber eine überraschende Wende: Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung wurden bekannt. 2021 meldete Schuhbeck Insolvenz an und begründete das mit dem Ausbleiben von Staatshilfen im Zuge der Corona-Pandemie. Im Oktober 2022 beginnt der Prozess gegen den Starkoch.