Leicht bekleidet für Peta Alexandra Polzin kämpft gegen Hundefarmen
Düsseldorf (RPO). Die Tierschutzorganisation Peta ist bekannt für ihre aufsehenerregenden Anzeigenkampagnen: Von Pamela Anderson bis zu Eva Mendes stellten sich zahlreiche Stars in den Dienst der guten Sache. Jetzt ist Peta ein neuer Clou gelungen: TV-Moderatorin Alexandra Polzin macht leicht bekleidet auf die Missstände in chinesischen Hundefarmen aufmerksam.
Alexandra Polzin für Peta: Nackt gegen Hundefarmen
Polzin (u. a. Premiere) ließ jetzt für eine sexy Anzeige ihre Hüllen fallen: Gemeinsam mit dem Mischlingshund Bisou protestiert sie damit gegen die grausame Hunde- und Katzenfell-Produktion in China. Das Motiv wurde vom Hamburger Starfotografen Holger Scheibe in Szene gesetzt und wird ab sofort bundesweit zu sehen sein.
"Die nackte Wahrheit ist grausam: Kaum einer weiß, dass viele Pelze und sogar Pelzimitate aus der grausamen Hunde- und Katzenfell-Produktion Chinas stammen. Mit Pseudonamen wie zum Beispiel "Gaewolf" tarnt die Industrie die Herkunft. Bitte schließen Sie sich meinem Protest an und verzichten Sie gänzlich auf Pelz!" mahnt die engagierte Münchnerin.
Zwar gebe es mittlerweile ein EU-weites Import- und Handelsverbot von Hunde- und Katzenfellen, jedoch werden diese Felle aufgrund unzureichender Etiketten und Kontrollen wie vor auf dem Europäischen Markt landen. Niemand könne also sicher sein, welche Art von Pelz er trägt, teilte Peta mit.
Hunde und Katzen erleiden nach Angaben der Tierschutzoragnisation auf chinesischen Pelzfarmen grausames Leid. Die Tiere fristen bei allen Witterungsextremen ihr Dasein in winzigen Drahtkäfigen und werden brutal getötet. Viele der Tiere seien noch am Leben und bei vollem Bewusstsein, wenn man ihnen das Fell abzieht.
Mehr als die Hälfte aller Pelz-Endprodukte, die nach Europa und in die USA importiert werden, stammen laut Peta mittlerweile aus China. Häufig werden auch Pelzimitate aus Hunde- und Katzenfell hergestellt.
