Fürst von Monaco Albert zeigt sich in Turin mit Schwimmerin Wittstock
Turin (rpo). Für eine Überraschung bei den Olympischen Winterspielen sorgt Ex-Olympionik Albert von Monaco (47). Seit Tagen zeigt er sich am Rande der Spiele mit der 20 Jahre jüngeren südafrikanischen Hochleistungs-Schwimmerin Charlene Wittstock.
AFP-Fotos zeigen den ledigen Fürsten und die junge Frau teils albernd bei der Eröffnungsfeier der Spiele; dabei lehnt sie ihren Kopf an seine Schulter. Der seit vergangenem Jahr amtierende Fürst und die Schwimmerin trafen sich Medienberichten zufolge erstmals im Mai 2000 und sahen sich im Juni 2001 wieder.
Charlene Wittstock gewann unter anderem im Dezember 2001 das Kurzbahn-Weltcup-Rennen im australischen Melbourne über 100 Meter Rücken vor der Deutschen Janine Pietsch; ihren Sieg wiederholte sie ein Jahr später.
Albert hatte als Bobfahrer für Monaco an den vergangenen fünf Olympischen Winterspielen (Calgary 1988, Albertville 1992, Lillehammer 1994, Nagano 1998 und Salt Lake City 2002) teilgenommen. Seit 1985 vertritt er das Fürstentum zudem im Internationalen Olympischen Komitee (IOC).
Alberts Sohn Alexandre wächst bei Monaco auf
Albert ist der einzige Sohn von Monacos Fürst Rainier III. und Hollywood-Legende Grace Kelly. Im vergangenen Sommer gab der unverheiratete Landesvater bekannt, dass er einen Sohn mit der aus Togo stammenden Ex-Stewardess Nicole Coste hat. Der kleine Alexandre Coste soll in der Nähe von Monaco, aber geschützt vor den Blicken der Öffentlichkeit aufwachsen.
Er wird einen Teil des Grimaldi-Vermögens erben, aber nicht den Namen der Fürstenfamilie tragen. Zudem hat er kein Anrecht auf den Thron. Die mehrjährige Beziehung zwischen Albert und seiner Mutter ist dem Vernehmen nach seit längerem beendet.
