Prinz offenbar seit 18 Monaten von deutscher Prinzessin getrennt Aga Khan bestätigt Scheidung

Hamburg (rpo). Prinz Aga Khan hat sich von der deutschen Prinzessing Begum Inaara scheiden lassen. Das bestätigte der 67-Jährige in einem Medienbericht. "Der Aga Khan hat vor vier Monaten in Frankreich die Scheidung eingereicht", wird das Sekretariat des Prinzen zitiert, der nach eigenen Angaben bereits seit anderthalb Jahren von seiner Frau getrennt lebt.

Das schreibt die Illustrierte "Neue Revue" am Montag. Noch am Freitag hatte ein Sprecher der 41-jährigen Deutschen eine Stellungnahme zu Berichten über eine Trennung abgelehnt. Das 67-jährige Oberhaupt der muslimischen Glaubensgemeinschaft der Ismailiten, der den Titel "His Highness" führt, und die geschiedene Prinzessin Gabriele zu Leiningen sind seit etwa sechs Jahren verheiratet. Sie haben einen vier Jahre alten Sohn, Prinz Aly Mohammed. Medienberichten zufolge hat die Begum es nicht ertragen, dass ihr Mann bereits kurz nach der Hochzeit sein Junggesellenleben wieder aufgenommen habe.

Für Prinz Karim Aga Khan, den älteste Sohn des 1960 tödlich verunglückten Prinz Ali Khan, ist es die zweite Ehe, die in die Brüche geht. Vor der Verbindung mit Begum Inaara war er von 1969 bis 1995 mit dem früheren Model Sarah Frances Croker-Poole verheiratet, die sich währen der Ehe Begum Salima Aga nannte. Aus der Verbindung gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor.

Der in der Nähe von Genf geborene Karim Agha Khan gilt als größter Rennstallbesitzer der Welt und ist auch als Unternehmer tätig. Das Vermögen von Aga Khan wird nach Angaben der "Bild"-Zeitung auf rund acht Milliarden Euro geschätzt. Begum Inaara, die Tochter der Unternehmerin Renate Thyssen-Henne, lebt in Großbritannien.

(ap)
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