Fotos Knigge - so kommen Sie richtig gut an
Geschenke: Darf man rote Rosen schenken? Man darf, wenn man sich darüber im klaren ist, dass das als Zeichen verstanden werden kann.
Höflichkeit I: Natürlich überlässt man in der S-Bahn seinen Platz dem Älteren, Gebrechlicheren, der Frau mit Kind. Natürlich wendet man sich um, wenn man durch eine Tür geht, um zu sehen, ob jemand folgt, ihr oder ihm die Tür aufzuhalten - nicht nur dem Chef, sondern jedem.
Niesen: Nach einer Nies-Attacke Gesundheit zu wünschen, ist in feiner Gesellschaft gänzlich out im privaten Kreis erlaubt, aber zunehmend unerwünscht. Immer mehr Menschen leiden unter Allergien, sie fühlen sich durch die ständigen guten Wünsche genervt.
Müdigkeit: Muss man gähnen, was einem selbst in der amüsantesten Gesellschaft zustoßen kann, sollte man versuchen, es so unauffällig wie möglich zu machen. Müssen Sie aber den Mund öffnen wie das Nilpferd, halten Sie die Hand vor den Schlund. Am besten ist es, dieses Zeichen von Müdigkeit (oder Langweile) gänzlich zu unterdrücken, was durchaus möglich ist.
Begrüßung: Besonders am Arbeitsplatz gilt: Der, der kommt, sagt "Guten Tag". So korrekt es ist, Damen immer vor den Herren zu begrüßen, so falsch ist es, sie immer - nur weil man es kann - mit einem Handkuss zu begrüßen.
Essen I: Natürlich beginnt man nicht zu essen, während die anderen auf ihre Teller warten
Essen III: Das Essen hineinzuschlingen, ist ein Fauxpas. Viele schneiden, noch während sie kauen, den nächsten Bissen zurecht. Dann wird die Gabel zum halb vollen, offenen Mund geführt. Kein schöner Anblick. Weiteres "No-go": Nebenbei reden oder trinken.
Essen IV: Die Schlacht am Buffet: Hier zeigt sich, wer Anstand hat. Drängeln ist natürlich verboten. Wer Stil hat, stellt sich für Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise extra an und nimmt immer einen neuen Teller.
Essen VIII: Rauchen und Handys am Tisch sind tabu. Wer auf die Toilette muss, wartet bis zum Ende eines Ganges.