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Hilfe für die Angehörigen Klimmt: Identifizierung von 80 Todesopfern problemlos möglich

Berlin/Paris (dpa). Die Identifizierung von 80 Todesopfern der bei Paris abgestürzten Concorde wird vermutlich ohne Probleme möglich sein. Bei den weiteren Toten werde es sehr lange dauern, bis sich die traurige Gewissheit ihrer Identität einstellen werde, sagte Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) am Mittwoch im ZDF- Morgenmagazin.

Klimmt, der noch am Dienstag nach Frankreich gereist war, will die Angehörigen der Opfer auf dem Flughafen in Paris persönlich begrüßen. Er beabsichtige, zumindest Hilfestellungen anzubieten und wo es gehe, auch wirklich zu helfen.

Die Angehörigen, die heute Morgen in Paris erwartet werden, sollen über den genauen Ablauf des Flugzeugunglücks und über stattfindende Trauergottesdienste informiert werden. Außerdem solle besprochen werden, wann die Rücküberführung der Toten möglich sei.

Bei dem Absturz der Concorde am Dienstagnachmittag waren mindestens 113 Menschen - darunter 96 Deutsche - ums Leben gekommen. Der deutsche Verkehrsminister ging davon aus, dass die Unfallursache ein Triebwerkschaden gewesen sei. Zu Überlegungen, die Concorde ganz aus dem Flugverkehr zu ziehen, wollte er sich nicht äußern. "Das ist die Entscheidung der französischen und englischen Sicherheitsbehörden."

(RPO Archiv)
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