Fotos Wie der Bau der Wehrhahn-Linie aus Düsseldorf eine Großbaustelle machte
Am 28. November 2007 setzte der inzwischen vestorbene OB Joachim Erwin (2. v. l.) den ersten Spatenstich für die Wehrhahn-Linie.
Ende Januar begannen die ersten kleinen Arbeiten im Stadtgebiet. Große Geräte wurden aber erst ab Mai eingesetzt.
Wie hier am Graf-Adolf-Platz.
Die U-Bahn-Baustelle am Corneliusplatz/Kö.
Am Kirchplatz am Fürstenwall läuft man durch ein gelbes Labyrinth von Absperrungen.
Ohrenbetäubender Lärm am Breidenbacher Hof. Nach Angaben eines Mitarbeiters beschwerten sich viele Gäste über die Geräuschkulisse vor dem Hotel.
Auch die Händler wie Karin Bornemeyer waren von den Baustellen vor ihren Läden nicht begeistert. Einige befürchteten Umsatzeinbußen.
Zahlreiche Anwohner mussten tagtäglich mit dem Baustellen-Lärm vor ihrem Haus zurechtkommen.
Arge Verkehrsprobleme in der Innenstadt waren eine weitere Folge der vielen Baustellen.
Auf der Heinrich-Allee verengte sich die Fahrbahn zeitweise auf nur eine Spur.
Die Kasernenstraße ist ebenfalls ein Nadelöhr des Düsseldorfer Verkehrs.
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Am verkaufsoffenen Sonntag Anfang November kam es zu regelrechten Irrläufen an den Bauzäunen.
Aufgrund der Baustellen mussten die Passanten viele Umwege gehen.
Ein Teil der Buden von der Schadowstraße wurde wegen der vielen Baustellen auf den Gustaf-Gründgens-Platz verlegt. Nicht zur Freude der Weihnachtsmarkthändler. Grund: Nur wenig Kundschaft besuchte den zugigen Platz vor dem Schauspielhaus und dem Dreischeibenhaus.
Der Projektleiter für den Bau der Wehrhahn-Linie, Gerd Wittkötter, ist mit dem bisherigen Gang der Arbeiten mehr als zu frieden. "Es lief besser als erwartet", bilanzierte er am Jahresende. Die Beschwerden über Lärm oder Verkerhsbehinderungen seien zurückgegangen.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Wehrhahn-Linie