Los Angeles Jackson-Sohn erhebt Vorwürfe gegen Veranstalter

Los Angeles · Mit den Worten "Sorry Kinder, Dad ist tot" soll der Arzt von Michael Jackson dessen Kinder über den plötzlichen Tod des Sängers informiert haben. Dies habe der älteste Sohn des "King of Pop", Prince, vor Geschworenen in Los Angeles zu Protokoll gegeben, berichtete die "Los Angeles Times". Der 16-Jährige ist das erste Familienmitglied, das in dem Zivilprozess der Jacksons gegen den Konzertveranstalter AEG aussagte.

Los Angeles: Jackson-Sohn erhebt Vorwürfe gegen Veranstalter
Foto: AP

Das Verfahren soll klären, ob der Konzertpromoter die Gesundheit des Sängers aus Profitsucht aufs Spiel setzte. Die Klage um eine Millionenentschädigung wird von Jacksons Kindern Prince, Paris und Blanket sowie ihrer Großmutter Katherine Jackson geführt. Prince beschrieb, sein Vater hatte vor der "This is It"-Comeback-Tour und den Promotern der Konzerte Angst. "Die bringen mich um", habe er seinen Vater sagen hören

Prince sprach auch über die Vorgänge am 25. Juni 2009, als der 50 Jahre alte Sänger unter der Aufsicht seines Arztes Conrad Murray starb. Er leide noch heute sehr unter dem Tod seines Vaters. "Ich kann nachts nicht schlafen." Geburtstage würden er und seine Schwester Paris nicht mehr feiern, denn es sei nicht mehr dasselbe.

(dpa)
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