Köln Immer mehr Firmen entdecken CSD für sich
Köln · Schrille Kostüme, Regenbogenfahnen, Konfetti, laute Musik - und der traditionsreiche Industriekonzern Thyssenkrupp mittendrin. Erstmals nimmt das Essener Unternehmen an der Kölner Christopher-Street-Day-Parade teil und zeigt damit am Wochenende Flagge auf der Party für Schwule, Lesben und Transsexuelle.
08.07.2017
, 09:12 Uhr
Rund 950.000 Menschen werden von den Veranstaltern am Sonntag zu einer Parade durch die Kölner Innenstadt erwartet. Banken, der Carsharing-Dienst car2go, Autobauer wie Ford und Handelsunternehmen wie Rewe, Toom oder Penny haben die schrille Szene schon längst für sich entdeckt. Beim CSD-Veranstalter sei man zunächst auch "positiv überrascht" über die Anmeldung von Thyssenkrupp gewesen, sagte Sprecher Martin Rätze.