Elvis, Tupac und Lady Di Um den Tod dieser Promis ranken sich Verschwörungstheorien

Marilyn Monroe kam den Kennedys in die Quere - oder war sie etwa Opfer der Mafia?
Schauspielerin und Stilikone Marilyn Monroe starb im Alter von 36 Jahren am 5. August 1962 an einer Medikamentenüberdosis. „Wahrscheinlich Suizid“ steht in Sterbeurkunde geschrieben. Ihr Tod wurde zum Mythos und Subjekt zahlreicher Spekulationen: Eine Theorie besagt etwa, dass die CIA Monroe im Auftrag von President John F. Kennedy habe ermordet, da seine Affäre mit ihr eine Gefahr für sein Amt gewesen wäre. Dass es als erwiesen gilt, dass Kennedys Bruder Robert und sein Schwager Peter Lawford die Schauspielerin in der Nacht ihres Todes besucht hatten. Waren etwa die Kennedys für ihren Tod verantwortlich oder ist dies nur das, was die Mafia die Welt glauben lassen wollte? Denn eine weitere Theorie besagt, dass die Mafia Spuren in Richtung der Kennedys absichtlich gelegt zu haben, um zu verhindern, dass die Politiker weiter verstärkt gegen das organisierte Verbrechen vorgingen.

2Pac lebt – in einem Indianer-Reservat
Tupac Shakur war ein erfolgreicher Rapper aus New York. Am 7. September 1996 wurde er aus einem fahrenden Auto heraus angeschossen und starb kurze Zeit später in einem Krankenhaus in Las Vegas an seinen Verletzungen. Wer die Schüsse abfeuerte ist bis heute ungeklärt. Bis heute hält sich die Theorie hartnäckig, dass Shakur den Anschlag überlebt habe und sich seitdem versteckt hält in Kuba oder Somalia. In einer Pseudo-Doku wird berichtet, dass 2Pac aus dem Krankenhaus nach New Mexico geflüchtet wäre . Dort lebe er im Schutz des Navajo-Stammes.

Lady Di wurde ermordet
Am 31. August 1997 starb Lady Diana bei einem Autounfall. Paparazzi hatten ihren Wagen verfolgt und in einem Tunnel mitten in Paris verlor ich Chauffeur die Kontrolle über den Wagen. Ein tragischer Unfall, der das Vereinigte Königreich in tiefe Trauer stürzte und zur Zerreißprobe für die Monarchie wurde. Ein Unglück, das gar keines war - sondern Mord? Ein Jahr zuvor soll Diana in einem Brief geschrieben haben, sie befürchte, jemand plane einen Anschlag auf sie. Journalisten berichten von angeblichen Einschüchterungsversuchen, als sie versuchten den Fall zu recherchieren. Eine Theorie besagt, der britische Geheimdienst MI6 habe den Anschlag im Auftrag des Königshauses ausgeübt. Angeblich, weil man sich an Dianas neuem Partner Dodi Al-Fayed, einem Muslim, gestört habe.

Elvis Presleys Tod war ein Marketing-Trick
Der „King of Rock’n Roll“ starb am 16. August 1977 auf seinem Anwesen Graceland. Seine Verlobte fand ihn gegen Mittag tot im Badezimmer. Er wurde 42 Jahre alt. Die Todesursache lautete zunächst „plötzlicher Herztod“ später wurde Medikamentenmissbrauch angegeben, dann wieder plötzlicher Herztod. Doch „Elvis lebt“ ist ein geflügeltes Wort. Der Ausruf geht auf die Geschichte einer Hausfrau aus Michigan zurück, die Elvis zehn Jahre nach dessen Ableben angeblich in einer Burger King Filiale traf. Und bis heute hält sich das Gerücht, Elvis sei tatsächlich noch am Leben (gewesen). Den eigenen Tod habe er vorgetäuscht, damit sich seine Platten besser verkaufen.
Möllemanns tödlicher Fallschirmsprung war Fremdverschulden
Jürgen Möllemann war FDP-Politiker, in den 90ern Wirtschaftsminister und Vizekanzler unter Helmut Kohl. Nach der „Briefbogenaffäre“ 1993 trat er von seinen Ämtern zurück. In einem Schreiben mit dem offiziellen Briefkopf des Wirtschaftsministeriums hatte er mehreren deutschen Handelsketten einen Kunststoffchip empfohlen, der als Pfandmünze bei Einkaufswagen benutzt werden könne. Produzent des Chips war eine Firma eines angeheirateten Vetters Möllemanns. Nur 30 Minuten nach der Aufhebung seiner Immunität kam er bei einem Fallschirmsprung ums Leben. Er öffnete den Hauptschirm, trennte ihn ab, öffnete nicht den Reserveschirm und schlug ungebremst auf einem Feld auf. Wenig später starb er an seinen Verletzungen. Die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus, ob es sich um einen Unfall oder Suizid handelte, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Doch kurz nach Möllemanns Tod mehrten sich Gerüchte, der FDP-Politiker sei ermordet worden.

Die Barschel-Affäre und die Operation Hannibal
Uwe Barschel (CDU) war zu Beginn der 80er Jahre Ministerpräsident von Schleswig-Holstein - bis ihm im Landtagswahlkampf 1987 ein Skandal, die „Barschel-Affäre“, zum Rücktritt veranlasste. Es hatte aus dem Umfeld der CDU-Regierung Versuche gegeben, die öffentliche Meinung über SPD-Konkurrent über Björn Engholm negativ zu beeinflussen. Barschel betonte seine Unschuld, doch mehr belastendes Material tauchte auf und Barschel wurde zu einer Vernehmung vor dem Untersuchungsausschuss in Kiel geladen. Doch dort kam er nie an. Am 11. Oktober 1987 wurde er tot in einem Zimmer eines Genfer Hotels gefunden. Genf war eigentlich nur ein Zwischenstopp, um von Gran Canaria, wo er mit seiner Frau Urlaub machte, nach Kiel zu fliegen. Als Todesursache wurde Suizid durch Medikamentenvergiftung angegeben. Doch um seinen Tod ranken sich zahlreiche Theorien, denn die Genfer Ermittler schlossen ein Fremdverschulden nicht vollständig aus. Und auch Barschels Hinterbliebene hielten an der Mord-Theorie fest. Das Motiv: Barschels Haltung bei der „Operation Hannibal“. Ende der 80er Jahre sollen über die Stadt Kiel Waffenverkäufe von Israel an den Iran abgelaufen sein. Israel, offiziell mit dem Iran verfeindet, erhoffte sich so angeblich eine Stärkung des Irans im Krieg gegen den Irak. Von der Operation sollen nur der Mossad, der BND und Uwe Barschel gewusst haben. Barschel hatte angeblich einer Ausweitung widersprochen und angekündigt haben, nach der Barschel-Affäre darüber auszusagen, dieses Risiko habe der Mossad nicht eingehen wollen. So erzählt es der Ex-Mossad-Agent und Autor Victor Ostrovsky in seinem Buch „Geheimakte Mossad“.

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