Linksextremisten zündeten Kinderbus an Hamburg: Anschläge auf McDonald's

Hamburg (rpo). In Hamburg und Schleswig-Holstein sind offenbar zwei Brandanschläge auf die Fast-Food-Kette McDonald's verübt worden.

Die Restaurantkette ist dabei wohl das Ziel von Linksextremen geworden. In der Hansestadt brannte in der Nacht zum Donnerstag ein Bus für Kinderpartys, der vor einer Filiale der Kette abgestellt war, wie die Polizei mitteilte. Dort und neben einem brennenden Mc-Donald's-Plakat an der A 7 nördlich von Hamburg wurden Flugblätter gefunden, in denen Krieg, Ausbeutung und Zionismus angeprangert wurden.

"Solidarität im Widerstand gegen Imperialismus und Zionismus", hieß es auf dem Flugblatt, "in der Gleichzeitigkeit der Kämpfe liegt unsere Stärke". Der Kinderbus stand bereits lichterloh in Flammen, als die Feuerwehr gegen 03.20 Uhr zu der Filiale im Hamburger Stadtteil Lokstedt gerufen wurde. Das Feuer hatte sich schon auf eine daneben stehende Kinderrutsche und ein Auto ausgeweitet. Kurze Zeit später brannte an der A 7 zwischen dem Parkplatz Bönningstedt und der Raststätte Holmmoor die McDonald's-Werbetafel.

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