GEZ leitet 724 000 Vollstreckungsersuche ein

Köln (dapd). Die Gebühreineinzugszentrale (GEZ) ist im vergangenen Jahr 724 000 Mal auch mit Mahnschreiben nicht an ihr Geld gekommen. Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, hat die in Köln sitzende GEZ in diesen Fällen "Vollstreckungsersuche" eingereicht, darunter Pfändungen und Anträge auf Eidesstattliche Versicherungen.

Zudem verschickte die GEZ 16,7 Millionen Briefe, um nach noch nicht angemeldeten Geräte zu fragen. Die Meldebehörden lieferten der GEZ zum Ablgeich zwölf Millionen Datensätze zu Umzügen, aber auch zu Todesfällen.

(RP)
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