Fotos Francesco Schettino weist Schuld vor Gericht zurück
Erstmals hat der ehemalige Kapitän Francesco Schettino vor Gericht zum Unglück des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia ausgesagt.
Mit Sonnenbrille erschien Schettino vor Gericht und äusserte seine Sicht der Hergänge aus dem Jahr 2012. Damals war die Costa Concordia vor der Insel Giglio gekentert, 32 Menschen starben.
Schettino wollte vor Gericht nicht gefilmt werden. Beobachter des Prozesses, die die Gerichtsverhandlung per Live-Schaltung verfolgten sahen daher bei Schettinos Aussagen nur eine Leinwand und hörten den Ton.
Der Kapitän gestand Fehler ein uns sagte: "Madonna, was habe ich nur gemacht!".
Der Gerichtssaal in Grosseto ist ein umfunktioniertes Theater.
Im Laufe der Verhandlung wies Schettino seine Schuld teilweise zurück, erklärte, dass andere Crew-Mitglieder die Kollision eingeleitet hätten.
Schettino habe das Kommando übernommen, als es bereits auf einem falschen Kurs war.