Umfrage: Täglich elf Mal zum Kopierer Flirten am Kopierer

Langenhagen (rpo). 53 Prozent der deutschen Büroangestellten halten den Kopierraum für einen guten Ort zum Flirten. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage von Minolta Deutschland, Spezialist für Print-on-Demand-Systeme, unter den Büromitarbeitern von 100 deutschen Unternehmen.

Ferner fand Minolta heraus, dass Büroangestellte im Durchschnitt täglich etwa elf Mal zum Kopierer gehen und dabei durchschnittlich 173,03 Meter zurücklegen. Die Angaben schwankten allerdings erheblich. In einem Fall gab eine Sekretärin an, täglich über drei Kilometer nur für Kopien zurückzulegen. Einige Befragte schätzten, dass sie während der Bürostunden zwanzig Mal und mehr zum Kopiergerät und wieder zurück gehen würden. Papierstau und unaufmerksame Kollegen frustrieren Offenbar kann die mangelnde Aufmerksamkeit der Kollegen beim Kopieren Quelle erheblicher Frustration sein.

So gaben 34 Prozent der Befragten an, am meisten ärgere sie beim Kopieren, wenn Kollegen einen vorher eingetretenen Papierstau nicht beseitigt hätten. Fünf Prozent der Büromitarbeiter schäumen regelmäßig über, weil andere Mitarbeiter - obwohl zeitlich eher im Büro - den Kopierer noch nicht eingeschaltet haben. 15 Prozent finden es am schlimmsten, wenn Kollegen kein Papier nachlegen. Fünf Prozent der Büroangestellten wünschten sich vom Chef dringend ein moderneres Modell. 78 Prozent sagten, dass sie sich ein Arbeiten ohne Kopierer oder ähnliche Hilfsmittel wie Faxgeräte und Drucker überhaupt nicht mehr vorstellen könnten.

(RPO Archiv)
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