Ende der Sommerpause „ZDF Magazin Royale“ und „heute-show“ melden sich zurück

Köln · Nach der Sommerpause starten am Freitagabend wieder die ZDF-Satire-Magazine mit Jan Böhmermann und Oliver Welke. Die „heute-show“ sendet ein Spezial zur Bundestagswahl – auch im „ZDF Magazin Royale“ könnten die Spitzenkandidaten genauer unter die Lupe genommen werden.

 Jan Böhmermann moderiert die Satiresendung „ZDF Magazin Royale“.

Jan Böhmermann moderiert die Satiresendung „ZDF Magazin Royale“.

Foto: dpa/Jens Koch

Den Sommer über war es ruhig um die Satiriker Jan Böhmermann und Oliver Welke – am Freitagabend melden sich gleich beide im ZDF zurück. Um 22.40 Uhr geht es los mit einem „heute-show Spezial“. Direkt im Anschluss läuft das „ZDF Magazin Royale“ ab 23.10 Uhr. In der Mediathek sind die Shows schon ab 20 Uhr (ZDF Magazin Royale) und 20.15 Uhr abrufbar.

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Foto: AP/Michael Sohn

Die „heute-show“ widmet sich in ihrem Spezial komplett der anstehenden Bundestagswahl. Die Reporter Fabian Köster und Lutz van der Horst begleiten den Wahlkampf und checken die Parteiprogramme. Sie sprechen mit den Spitzenkandidaten, Verantwortlichen der Kampagnen sowie mit Agenturen und Beratern, kündigt das ZDF an.

Böhmermann hält sich wie gewohnt etwas bedeckter, was die Vorschau auf die Sendung angeht. Wie immer meldet sich der Satiriker kurz vor der Show mit einem Clip auf Youtube. In dem parodiert er Welt-Chefredakteur Ulf Porschardt und zählt Gründe auf, warum die Zuschauer das „ZDF Magazin Royale“ am Freitagabend gerade „nicht einschalten“ sollten.

Knöpft sich Böhmermann in seiner Show ebenfalls die Kanzlerkandidaten vor? „Wir sagen ihnen, ob Armin Laschet wirklich einen funkelnden Edelstahl im Bauchnabel hat, wie ein richtiger Zaubertroll“, sagt er in dem Video. Er spricht außerdem die Polit-Skandale um Olaf Scholz an - wie etwa Wirecard - sowie die zahlreichen Fettnäpfchen, in die Annalena Baerbock während ihres Wahlkampfes bereits getreten ist. Aber auch das Gendern könnte Thema am Freitag sein: Böhmermann bezieht sich im Video auf Schauspieler Dieter Hallervorden, der die geschlechtergerechte Sprache vor einigen Tagen als „Vergewaltigung der Sprache“ bezeichnet hatte.

(ahar)
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