"Wer wird Millionär?" Rentner aus Westfalen stellt sich auf den Kopf

Düsseldorf · "Ein denkwürdiger Auftritt" – und das nicht nur in den Augen von Günther Jauch. Auf dem Kopf stehend mischte Rentner Reinhard Feldmann die Sendung "Wer wird Millionär?" auf und verteilte Geld im Publikum.

Wer wird Millionär: Ein Rentner steht Kopf
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Ein Kopfstand auf der Quizshow-Bühne

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Foto: RTL / Stefan Gregorowius

"Ein denkwürdiger Auftritt" — und das nicht nur in den Augen von Günther Jauch. Auf dem Kopf stehend mischte Rentner Reinhard Feldmann die Sendung "Wer wird Millionär?" auf und verteilte Geld im Publikum.

Schon in seinem Bewerbungsvideo hatte er angekündigt, die ersten drei Fragen im Kopfstand zu beantworten. Und der rüstige Rentner aus Ascheberg in Westfalen hielt Wort: Mit einem Kissen bewaffnet, zeigte er gleich zu Beginn der Sendung sein sportliches Können.

Außerdem erzählte der 67-Jährige, der eigenen Angaben zufolge schon seit Jahren den Spitznamen "Opa" trägt, lustige Anekdoten. So zum Beispiel von einem ersten Zusammentreffen mit Moderator Günther Jauch — der sich im Gegensatz zu Feldmann daran allerdings nicht erinnern konnte. Auf einem Promi-Event in München, erzählte Feldmann, habe er neben Jauch zudem Thomas Gottschalk und Robbie Williams getroffen und mit Letzerem an der Kabinentür des Popstars sogar einen kleinen Plausch gehalten.

Doch die Feldmann-Show war mit dieser Geschichte noch nicht zu Ende. Er sorgte neben seinem Kopfstand für eine weitere Premiere in der "Wer wird Millionär?"-Geschichte. Die Frage, wo sich das Hofbräuhaus in München befinde, konnte der 67-Jährige nämlich nicht beantworten — wohl aber sein Zusatzjoker aus dem Publikum.

Und für die richtige Antwort "Am Platzl" gab es diesmal nicht nur 500 Euro vom Sender RTL, sondern auch von Kandidat Feldmann selbst. 100 sorgfältig gefaltete und zusammengebundene Fünf-Euro-Scheine hatte Feldmann dafür mitgebracht, die er seinem Joker aus dem Publikum überreichte.

Und am Ende konnte sich auch Feldmann selbst über einen Geldsegen freuen: Mit 16.000 Euro ging der sympathische Rentner nach Hause.

(kess)
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