Neue TV-Soap "Effenbergs Heimspiel" Warum quält sich der Tiger?

München (RPO). Stefan Effenberg ist ein mutiger Mann. Weder im Fußballer-Leben noch im gesellschaftlichen Dasein hat der "Tiger" je gekniffen. Er hat seine Frau sitzen lassen und hatte ein Affäre mit einer verheirateten Frau eines Fußballer-Kollegen, die er wiederum mit einer Nachbarin betrog und schließlich doch heiratete. Doch nun scheint er an seine Grenzen zu stoßen. "Effenbergs Heimspiel", die neue sechsteilige RTL-Doku-Soap, sollte sogar dem Mann mit dem Stinkefinger Angst machen.

Effenbergs Heimspiel
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Doch wie sich herausstellt, übersteht Effe auch diese Prüfung. Dem Zuschauer hilft indes nur eine allumfassende Schmerzfreiheit, um die rund 45 Minuten zu überstehen. Der Sinn der Sendung ergibt sich erst gar nicht, aber zumindest ein, zwei Handlungen sind erkennbar. Der frühere Bayern-Star gibt seine Heimat in Florida auf, zieht zurück nach Deutschland. In München sucht er mit Claudia (frühere Strunz) eine Villa.

Claudia Effenberg will vor allem eins: normal rüberkommen. Ihr gelingt vor allem eins nicht: dass sie normal rüberkommt. Daran ändert auch der Pseudo-Freundeskreis in ihrem Stamm-Restaurant "La Trattoria" nichts. Beherzt stellt sich die Inhaberin als Kronzeugin vor die Kamera und behauptet dreist: "Die Effenbergs sind wirklich so normal."

Beispiel: Sie steht vorm Spiegel und packt gefühlte 500 Milliliter Haarspray aufs kurze blonde Haupt. Ihr Kommentar: "Ich hasse Haarspray."

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