"The Voice of Germany" Fantas werfen beide Gladbacherinnen aus der Show

Düsseldorf · Drei starke Sängerinnen aus Mönchengladbach und Viersen traten in der zweiten Runde der Castingshow "The Voice" an – allerdings entschieden die Juroren, dass nur eine das Zeug für die anstehenden Knock-Outs hat.

Drei starke Sängerinnen aus Mönchengladbach und Viersen traten in der zweiten Runde der Castingshow "The Voice" an — allerdings entschieden die Juroren, dass nur eine das Zeug für die anstehenden Knock-Outs hat.

Sie nahmen es mit Fassung. Sowohl Lisa Carter als auch Meike Rosendahl aus Mönchengladbach sind am Freitagabend in der Castingshow "The Voice of Germany" ausgeschieden. Nachdem sie in den Blind Auditions noch überzeugt und sich für das Team des Fantastischen-Vier-Duos Michi Beck und Smudo entschieden hatten, entschied sich das Team Fanta nun gegen die beiden.

In den Battles, in denen Kandidaten aus einem Team gegeneinander antreten, wählten die Fantas beide Male die Kontrahenten der Gladbacherinnen. Nach Outkasts "Hey Ya" von Lisa Carter und Tobias Vorwerk wählten sie den Mann, nach Lordes "Royals" von Meike Rosendahl und Jamie-Lee Kriewitz die flippigere Kandidatin mit der Stimme, die "etwas Spezielles und Eigenes" habe.

"Ich hatte sehr viel Spaß hier", sagte Meike Rosendahl später, nachdem sie sich von anderen Juroren Rea Garvey, Stefanie Kloß und Andreas Bourani noch viel Lob abgeholt hatte. "Stimmlich war das super-souverän, da gibt es gar nichts zu meckern", sagte etwa die Silbermond-Sängerin.

Auch Lisa Carter nahm das Ende ihrer "The Voice"-Karriere gefasst auf. "Es war sehr geil", sagte sie nach ihrem Aus. "Ich bin sehr dankbar, hier gewesen zu sein." Ihre Coaches lobten sie zuvor noch dafür, dass sie als "Rock-Chick" die leisere Version von "Hey Ya" so gut hinbekommen habe. "Schaut euch an, wie graziös und mit welcher Haltung und mit was für einer Coolness sie diese Pille hier geschluckt hat, 'Hey Ya' von Outkast zu performen", sagte Michi Beck.

Erfolgreicher lief die Show hingegen für Rebecca Strumpen aus Viersen. Sie musste sich gleich gegen zwei Konkurrentinnen behaupten. Zusammen mit Andrea Zug und Nicole Basan sang sie "The Best" von Tina Turner. "Rebecca, für dich war es der größte Berg, der es zu erklimmen war", sagte ihr Coach Andreas Bourani. "Du dachtest, du kannst dich gegen die beiden nicht behaupten — aber du hast es bewiesen: Du kannst es."

Als der Sänger erklärte, dass er mit ihr in die Knock-Outs gehe, ging die Viersenerin mit Tränen in den Augen in die Knie. "Ich habe die ganze Zeit meine Augen zugemacht und gesagt: Bitte sag meinen Namen", berichtete sie später hinter der Bühne. "Ich glaube das nicht."

Ab der kommenden Woche geht es mit den Knock-Outs weiter. In denen müssen sich die Juroren für drei Kandidaten aus ihren Teams, in denen aktuell noch bis zu zehn Talente sind, entscheiden, die sie in die nächste Runde und in die Duelle gegen die Sänger der anderen Juroren schicken.

Das sind die Kandidaten im Team von...

... Rea Garvey (hier geht's zu den Bildern).

... Stefanie Kloß (hier geht's zu den Bildern).

... Andreas Bourani (hier geht's zu den Bildern).

... Fanta 4 (hier geht's zu den Bildern).

(spol)
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