Historiendrama "Versailles" ist die teuerste TV-Serie in Europa
Die französische TV-Serie "Versailles" ist mit einem Budget von fast 30 Millionen Euro die teuerste, die in Europa je gedreht worden ist.
100 bis 120 Leute sollen an dem Barock-Spektakel beteiligt sein.
Gefilmt wird die Serie in Pariser Studios und im Schloss Versailles selbst.
Entwickelt wurde "Versailles" in Hollywood, gedreht wurde in englischer Sprache.
Der französische Produzent Daniel Roby will mit der Serie erstmals auf Augenhöhe mit Serien wie dem britischen "Downton Abbey" und dem amerikanischen Fantasy-Epos "Game of Thrones" konkurrieren.
Die Geschichte spielt im Jahr 1667: Lous XIV. (George Blagden, links) ist 28 Jahre alt und besteigt nach dem Tod seiner Mutter den Thron. Rasant entwickelt er sich vom jungen König zum absoluten Monarchen, der mit Intrigen und Verrat zu kämpfen hat, aber auch mit seiner Familie.
Für die opulenten historischen Kostüme zeichnet Madeleine Fontaine verantwortlich, die 2001 am Erfolgsfilm "Die fabelhafte Welt der Amélie" mitwirkte.