Nach Niederlage gegen ProSieben Joko und Klaas werden nun Adelsreporter

Berlin · Das Moderatoren-Duo Joko und Klaas haben am Dienstagabend in der Show „Joko & Klaas gegen ProSieben“ den Kürzeren gezogen. Die Strafe: Jobs als Adelsreporter am Tag der Krönung von Charles III.

Joko Winterscheidt (l) und Klaas Heufer-Umlauf müssen sich demnächst als Adelsreporter verdingen. (Archiv)

Foto: dpa/Daniel Karmann

Beim Sender Sat.1 werden die zwei in der Stunde vor der eigentlichen Krönung am Sonntag, den 6. Mai, ab 11.00 Uhr unter anderem die Ankunft der Königsfamilie und der internationalen Gäste kommentieren.

Die eigentliche Zeremonie zu begleiten, bleibt allerdings royalen Expertinnen und Experten überlassen: Im Londoner Studio erwartet Sat.1-Moderatorin Marlene Lufen dann unter anderem Charlotte Gräfin von Oeynhausen, Heinrich Prinz von Hannover sowie Ross Antony, großer Fan des Königshauses. Direkt von der Westminster Abbey aus berichten Karen Heinrichs und Benjamin Bieneck über die Krönungszeremonie. Reporter Benedikt Amara meldet sich vom Buckingham Palace.

Sat.1-Chefredakteurin Juliane Eßling freut sich: „Erstmals sind Joko & Klaas eine Stunde in Sat.1 zu sehen. Sie werden den Anlass in einer königlichen Tea Time aus einem Berliner Studio angemessen begleiten.“

1,39 Millionen Zuschauer (6,1 Prozent) verfolgten am Dienstag ab 20.15 Uhr „Joko & Klaas gegen ProSieben“. Mit 18,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen (940 000 jüngere Zuschauer) startete das Format so stark wie noch nie in eine neue Staffel.

In „Joko & Klaas gegen ProSieben“ treten die Entertainer gegen ihren Sender an. Verlieren sie, müssen sie „Strafen“ auf sich nehmen. Unter anderem wurden die zwei schon mal als Werbegag mit an eine Plakatwand geklebt - oder sie hatten das Wissensmagazin „Galileo“ zu moderieren.

Gewinnt das Duo, darf es in der Rubrik „Joko und Klaas 15 Minuten live“ eine Viertelstunde ProSieben-Sendezeit nach Belieben gestalten - dabei nutzen die zwei die Zeit oft für ernste gesellschaftliche Themen, machen an anderen Tagen aber auch einfach nur Blödsinn.

(aku/dpa)