Eurovision Song Contest Trotz Raab - Kerkeling sieht schwarz

Hamburg (RPO). Entertainer Hape Kerkeling räumt Deutschland beim Eurovision Song Contest nur geringe Chancen ein, obwohl sich TV-Entertainer Stefan Raab der Sache annimmt und zusammen mit einer prominent besetzten Jury den deutschen Teilnehmer castet.

Hape Kerkeling will die nächsten zwei Jahre mit Schreiben verbringen.

Hape Kerkeling will die nächsten zwei Jahre mit Schreiben verbringen.

Foto: ddp, ddp

"Deutschland wird nie wieder einen Blumentopf beim Eurovision Song Contest gewinnen. Das ist meine Expertenmeinung. Wir werden nie wieder unter die ersten fünf kommen!", sagte Kerkeling der Programmzeitschrift "Hörzu".

ProSieben-Moderator Stefan Raab hingegen hofft zumindest auf einen Top-Ten-Platz bei dem Wettbewerb am 29. Mai in der norwegischen Hauptstadt Oslo. In "Unser Star für Oslo" wird Raab selbst in der Jury sitzen: "Ich werde ehrlich sagen, was ich von den Darbietungen halte. Aber bei uns wird keiner grundlos fertiggemacht. Die Leute, die zu uns kommen, können was. Sie haben Haltung und Charakter. Sie sind der Gegenentwurf zu den Kandidaten üblicher Castingshows."

Insbesondere von der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" distanziert sich Raab: "Dort geht es darum, Kandidaten in Situationen zu bringen, die sie nicht beherrschen. Das werden Sie bei uns nicht erleben."

ARD und ProSieben zeigen bis 12. März insgesamt 20 Talente. Von denen soll dann der Sieger Deutschland Ende Mai in Oslo vertreten. Dafür verpflichteten sie als Juroren Stars wie Yvonne Catterfeld oder Peter Maffay. Raab sagte schon früher, Ziel für den deutschen Beitrag müsse in Norwegen ein Platz unter den ersten Zehn sein.

(DDP/can)
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