Aus für "Wetten, dass..?" und Markus Lanz Thomas Gottschalk: "Ich trauere still"

Berlin · Seine erste Reaktion war harsch: "Dann hätte ich das Ding ja gleich selbst an die Wand fahren können", sagte Show-Legende Thomas Gottschalk am Samstagabend. Einen Tag später will er das nicht mehr so stehen lassen.

 Thomas Gottschalk während einer Sendung aus dem Jahr 1996 mit den Eheleuten Gorbatschow.

Thomas Gottschalk während einer Sendung aus dem Jahr 1996 mit den Eheleuten Gorbatschow.

Foto: dpa

Thomas Gottschalk wird nach eigenen Worten "mit Anfragen zum Ende von "Wetten, dass..?" überschüttet". "Aus verständlichen Gründen", wie er am Sonntag in einer E-Mail an die Nachrichten-Agentur dpa schrieb.

"Weder Häme noch Besserwisserei sind jetzt gefragt", formulierte Gottschalk weiter. "Natürlich habe ich eine ganz besondere Verbindung zu "Wetten, dass..?" und kann eine leichte Wehmut nicht leugnen, finde aber im Moment keine rechten Worte, diese zitatfähig zu formulieren. Ich trauere, wie man so schön sagt, still. Und das will bei mir was heißen."

Sonst habe er zu diesem Thema weder getwittert noch sich sonst irgendwo geäußert. Dem Nachrichtenportal "Spiegel Online" hatte er in einem Telefonat am späten Samstagabend gesagt: "Dann hätte ich das Ding auch gleich selbst an die Wand fahren können." Der zitierte Satz sei dem "spontanen Schock geschuldet", schrieb er am Sonntag.

"Dabei möchte ich es nun aber belassen und mich zumindest in der ersten Erregung nicht weiter äußern", so Gottschalk.

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(dpa)
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