10,74 Millionen Zuschauer "Tatort": Wotan Wilke Möhring holt den Tagessieg
Berlin · Wotan Wilke Möhring hat mit seinem zweiten ARD-"Tatort" die Einschaltquote seines ersten Falls getoppt – und ist damit im Quoten-Ranking der Ermittler-Teams der vergangenen beiden Jahre um einen Platz gestiegen.
Die quotenstärksten "Tatort"-Teams von November 2011 bis Dezember 2015
Wotan Wilke Möhring hat mit seinem zweiten ARD-"Tatort" die Einschaltquote seines ersten Falls getoppt — und ist damit im Quoten-Ranking der Ermittler-Teams der vergangenen beiden Jahre um einen Platz gestiegen.
10,74 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonntagabend um 20.15 Uhr den Krimi "Mord auf Langeoog" mit Möhring als Kommissar Thorsten Falke und Petra Schmidt-Schaller als seine Kollegin Katharina Lorenz, die beide den Mord an einer Frau zu klären haben. Der Marktanteil betrug 29,5 Prozent. Möhrings ersten "Tatort" mit dem Titel "Feuerteufel" hatten am 28. April 2013 glatte zehn Millionen Zuschauer gesehen.
Möhring in "Tatort: Mord auf Langeoog"
Weit abgeschlagen dahinter landete das ZDF-Drama "Engel der Gerechtigkeit" mit Katja Weitzenböck und Robert Atzorn, das lediglich 4,39 Millionen Zuschauer (12,0 Prozent) sahen. Produzent Wolfgang Rademann hatte bereits im Vorfeld die direkte Konkurrenz seines Films zum "Tatort" beklagt. Die Sat.1-Krimiserie "Navy CIS" interessierte mit ihrer Doppelfolge 3,19 Millionen Zuschauer (8,7 Prozent) und 2,67 Millionen ((7,8 Prozent).
Auf die ProSieben-Komödie "Freunde mit gewissen Vorzügen" entfielen 2,96 Millionen Menschen (8,7 Prozent) und den RTL-Thriller "72 Stunden — The Next Three Days" 2,88 Millionen (8,7 Prozent). Mit sehr geringem Zuspruch mussten sich die Vox-Show "Das perfekte Promi Dinner im Schlafrock", das 1,14 Millionen Zuschauer (3,8 Prozent) einschalteten, die RTL-II-Fantasyaction "Der unglaubliche Hulk" mit 1,11 Millionen (3,2 Prozent) und die Kabel-eins-Reportage "Die Wildnis und ich" mit 1,09 Millionen (3,1 Prozent) begnügen.
Am Vorabend kurz vor 19 Uhr überraschte wieder die Sat.1-Reihe "Julia Leischik sucht...", die zum Staffelende mit 4,93 Millionen Zuschauern (16,7 Prozent) ihren Bestwert erzielte. Einer Fortsetzung dürfte da nichts im Wege stehen. Das Formel-1-Finale in Brasilien, das mit dem neunten Sieg in Folge von Weltmeister Sebastian Vettel endete, kam bei RTL um 17 Uhr auf 5,40 Millionen Zuschauer (23,1 Prozent).
In der Jahresgesamtwertung steht das ZDF mit 12,8 Prozent weiter auf Platz eins. Es folgt die ARD mit 12,0 Prozent. RTL erreicht 11,4 Prozent. Sat.1 folgt dahinter mit 8,3 Prozent vor ProSieben mit 5,7 Prozent und Vox mit 5,6 Prozent. RTL II kommt auf 4,2 Prozent, Kabel eins auf 4,0 Prozent und Super RTL auf 1,9 Prozent.
